Diversifizieren Sie das Risiko durch ein diversifiziertes Portfolio (2023)

22. Januar 2018

Viele Leser nutzten die Tage zwischen den Jahren und hoben den Umschlag ihrer Karte mit der Aufschrift „Depot“ an. Ich bekomme immer mehr E-Mails mit Lagermeldungen. Am Ende jeder E-Mail eine Frage:

Was soll ich mit diesem Lager machen?

Ein typisches Portfolio besteht aus aktiv verwalteten Vermögenswerten und einem mehr oder weniger hohen Bargeldanteil. Einschließlich Mehrfachfonds und Mischfonds.
Aktienfonds sind nicht passiv, sondern verfolgen alle eine bestimmte Strategie (Dividende, Value, Momentum).
Eines fällt auf: Egal, ob das Portfolio von Tecis, der Deutschen Bank oder einem unabhängigen Berater zusammengestellt wurde – kein Portfolio umfasste weniger als 13 Positionen. Besser 20, noch besser 25 bis 30 Fonds. Es hilft sehr.
Das Schrotflintenprinzip ist sicherlich praktisch, wenn man es mit einem exzentrischen Werwolf zu tun hat. Ein Auslöser und das Biest verteilt sich zuverlässig auf 20 Quadratmeter.
Nur: Investieren funktioniert so nicht.

ANALYSIEREN

Schauen wir uns zunächst die Vermögenswerte an, mit denen wir es zu tun haben. Hier finden Sie eine Auswahl typischer Produkte.

Erbe Carmignac

WKN: A0DPW0, Kategorie: Mischfonds Aktien+Anleihen/Welt

Zu diesem Zweck investiert der Fonds maximal 50 % seines Nettovermögens in internationale Aktien und 50 % bis 100 % in fest- und/oder variabel verzinsliche Anleihen und Geldmarktprodukte.
Das durchschnittliche Rating der Anleihe beträgt mindestens „Investment Grade“. Der Anteil der Zinsprodukte aus Schwellenländern darf 25 % des Nettovermögens nicht überschreiten.

Deutsches Konzept Kaldemorgen

WKN: DWSK51, Kategorie: Absolute Return / Sonstige Strategien

„Der Fonds investiert in verschiedene Märkte und Finanzinstrumente, die unter Berücksichtigung der allgemeinen Wirtschaftslage und auf Basis der Einschätzung des Fondsmanagements ausgewählt werden. Er beabsichtigt außerdem, Long- und synthetische Short-Positionen einzugehen, um die relative Über- und Unterbewertung verschiedener Anlageklassen auszunutzen und die Gelegenheit zu nutzen, Derivate zur Absicherung gegen Marktrisiken einzusetzen.
Bis zu 100 % des Fondsvermögens können weltweit in Aktien, Anleihen, Zertifikate und Bargeld investiert werden. Darüber hinaus gelten ab dem 5. Dezember 2017 folgende Anlagebeschränkungen: Mindestens 25 % des Fondsvermögens werden in Aktien globaler Emittenten investiert, die zum amtlichen Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder notiert sind sind keine Anlagetransaktionsfonds. Bis zu 75 % des Fondsvermögens können in jedes der aufgeführten Wertpapiere investiert werden.“

Größte DWS-Dividende

WKN: 984811, Kategorie: Internationale Aktienfonds

„Das Fondsmanagement investiert in Aktien auf der ganzen Welt, hauptsächlich in Large-Cap-Aktien, von denen eine höhere Dividende als der Marktdurchschnitt erwartet wird.“

Ätna Aktiv

WKN 764930, Kategorie: Mischfonds überwiegend Renten/Welt

„Der Fonds investiert sein Vermögen in alle Arten von Wertpapieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Zertifikate und Festgelder. Der Anteil von Aktien, Aktienfonds und aktienähnlichen Wertpapieren darf 49 % des Nettofondsvermögens nicht überschreiten.
Die Anlage in andere Investmentfonds darf 10 % des Fondsvermögens nicht überschreiten. Vermögenswerte werden überwiegend von Emittenten mit Sitz in einem OECD-Mitgliedsstaat erworben. Der Fonds kann Derivate zum Schutz oder zur Erhöhung von Vermögenswerten einsetzen.“

Flossbach von Storch – Mehrere Möglichkeiten

WKN: A0M430, Klasse: Mainly Equity/Global Mixed Fund

„Das Anlageziel des Fonds ist die Erzielung einer angemessenen Wertsteigerung unter Berücksichtigung des Anlagerisikos. Die Anlagestrategie basiert auf einer fundamentalen Analyse der globalen Finanzmärkte.
Der Fonds investiert sein Vermögen in alle Arten von Wertpapieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Aktien, Anleihen aller Art, Geldmarktinstrumente, Zertifikate, Gold, andere Vermögenswerte und Festgelder. Bis zu 15 % des Nettofondsvermögens können direkt in Gold investiert werden.
Darüber hinaus kann der Fonds bis zu 10 % seines Vermögens indirekt in Gold und andere Edelmetalle investieren. Der Fonds kann Derivate zum Schutz oder zur Erhöhung von Vermögenswerten einsetzen.“

M&W Privat

WKN: A0LEXD, Kategorie: Aktien+Anleihen gemischte Investmentfonds/Welt

„M & W Privat ist ein vermögensverwalteter alternativer Investmentfonds (AIF), der ohne Quotenbeschränkungen oder Benchmark-Orientierung – vorzugsweise antizyklisch – in globale Finanzmärkte investiert. Abhängig von den Marktbedingungen und der Risikowahrnehmung können bis zu 100 % des Fondsvermögens in Aktien, Anleihen, Bargeld (einschließlich Währungen) oder physische Edelmetalle (z. B. Goldbarren, ETFs) investiert werden.* Dies gibt dem Fonds die erforderliche Flexibilität auf Konjunktur- und Börsenzyklen bzw. Krisen reagieren können.“

Sauren Global Balanced

WKN: 930920, Kategorie: Dachfonds Aktien + Rentenfonds

„Der Fonds kann sein Vermögen in Anteile offener Fonds investieren, die überwiegend in Aktien, Aktien und Obligationen investieren (Mischfonds), Obligationen, Wandelanleihen, Genussscheine, Zertifikate, Immobilien oder Geldmarktinstrumente.
Je nach Einschätzung der Marktlage kann das Fondsvermögen vollständig (maximal 100 %) in eine der aufgeführten Fondsarten investiert werden.
Eine Investmentgesellschaft kann Edelmetalle in physischer und indirekter Form erwerben. Güter und Rohstoffe können nur indirekt bezogen werden.
Darüber hinaus kann der jeweilige Teilfonds bis zu 30 % seines Vermögens indirekt in a) Edelmetalle, b) Rohstoffe und c) Rohstoffe über Zertifikate ohne derivative Komponenten (Delta-1-Zertifikate), Edelmetalle und nicht konforme Edelmetalle investieren Zu berücksichtigen sind Investmentfonds, soweit sie als Wertpapiere einzustufen sind und eine physische Lieferung an die zuständige Stelle ausgeschlossen ist.“

Was ist beeindruckend?

Jeder Fondsmanager verfügt über ein hohes Maß an Freiheit. Obwohl Herr Saurens Fonds den Namen „Global Balanced“ trägt, erlauben ihm die Richtlinien, das gesamte Fondsvermögen in Aktienfonds zu investieren oder – wenn seine Einschätzung der Marktbedingungen dies nahelegt – zu 100 % in Rentenfonds umzuwandeln. Ähnliche Freiheiten hatten die Herren Kaldemorgen und Flossbach in ihren Verträgen verankert.
Beispielsweise ist die deutsche Idee von Herrn Kaldemorgen derzeit nicht zu 100 % investiert. Knapp 30 % der Gelder sind der Kategorie „Bargeld und Sonstiges“ zuzuordnen (Stand 29.12.2017).

Diversifizieren Sie das Risiko durch ein diversifiziertes Portfolio (1)
Was für eine DWS-Investition

Was bedeutet das in der Praxis?

Meister beurteilen die Marktbedingungen und erteilen Kauf- und Verkaufsaufträge. Diese Grafik zeigt, was dies für Ihr Lager bedeuten kann

Diversifizieren Sie das Risiko durch ein diversifiziertes Portfolio (2)
Gleiche Fakten – zwei unterschiedliche Entscheidungen

Diversifizieren Sie das Risiko durch ein diversifiziertes Portfolio (3)
Jeder schleppt die Garage, aber im Allgemeinen gibt es keine Bewegung

Der Bezugsbereich eines jeden Fondsmanagers ist Ihr eigener Fonds, nicht Ihr Portfolio. Beide Manager können ihre Strategie logisch und überzeugend begründen – für Ihr Portfolio bedeutet das jedoch: eine hohe Kosteneinstellung.
Wenn Sie sich für einen aktiven Fonds entscheiden, muss dieser als Parship funktionieren. Alle 11 Minuten verliebt sich ein Investor. Und füreinsEin Fondsmanager, der ihm eine Überrendite beschert.

Aktive Fonds sollten eigentlich wie folgt verkauft werden:

  1. Sie wollen Geld investieren.
  2. Der Verkäufer kennt Sie sehr gut. Man trifft sich nicht nur im Büro, sondern manchmal trinkt man auch ein Bier in einer Kneipe oder macht einen Ausflug.
  3. Wenn der Verkäufer weiß, was Sie antreibt und was Ihr Wertesystem ist, sagt er: „Sie müssen ‚Flossbach von Storch Multiple Opportunities‘ kaufen.“ Bert Flossbach lebt Ihre Werte. Es passt zu Ihnen, bei ihm werden Sie sich wohlfühlen.“ Warum sagt er das? Weil er Bert Flossbach (und alle anderen Fondsmanager) regelmäßig trifft und ihn persönlich kennt. Mit anderen Worten: Der Verkäufer versteht sich als Heiratsvermittler.

Und dann steigen Sie ein und investieren in denselben Fonds. Mehr brauchen Sie nicht, denn der Fondsmanager kümmert sich um die Verteilung der Mittel. Machen Sie sich keine Gedanken darüber, noch mehr Aktivisten einzustellen.
Wenn Sie auf Herrn Kaldemorgen setzen, erzielen Sie eine gleichmäßige Vermögensaufteilung von RK1/RK3. Dies ist kein Fehler, sondern eine Funktion. So funktionieren Total-Return-Fonds.

Ein Investmentfonds ist ein Proto-Robo-Berater. Es ist der primitive Vorgänger des Robo-Advisors. Teurer und die Regeln weniger transparent.
Aber letztendlich tut er das, was ein Roboter tut: Er investiert selbstständig in alle relevanten Anlageklassen und berücksichtigt bei der Gewichtung verschiedener Anlageklassen weder Ihre Gesamtsituation noch Ihre persönlichen Vorlieben.

Ein aktives Fondsmanagement steht im diametralen Gegensatz zu einem passiven Ansatz.
Die Indexierung basiert auf einem allgemeinen Rahmen (MSCI, FTSE, STOXX), auf den sich die Fonds verlassen müssen. Aktive Fonds arbeiten nach dem Sonnenkönig-Prinzip „Le fonds, c'est moi“.
Daher ist es strategisch nicht sinnvoll, einen solchen Fonds als Diversifikator einzusetzen. Mit einem Chamäleonfonds, der von 100 % Aktien auf 100 % Anleihen umstellen kann, lässt sich keine festgelegte Anlagestrategie umsetzen. Ein Fonds wie dieser braucht Freiheit. Du musst es machen.
Dies ist auch deshalb sinnvoll, weil Sie die Diversifizierung von der Ebene des Depotkontos auf die Ebene der Investmentfonds verlagert haben.
Die Einstellung weiterer Fondsmanager ist keine Diversifizierung, erfüllt aber das Sprichwort „Zu viele Köche verderben die Suppe“.

Aber wenn Sie sich im Grunde nicht ganz sicher sind, ob das mit Überrenditen klappt: „Und wirklich nur ein Fondsmanager?“ Hmm, hm...“ dann frage ich dich:
Wenn Sie wirklich nur eine ordentliche Portion Leistungsunsicherheit kaufen möchten, warum zahlen Sie dann 2 % laufende Gebühren und 5 % Vorabgebühren? Der ETF bietet außerdem eine Unsicherheit von einem Zehntel des aktiven Preises.

Abschluss

  • Misch- und Dachfonds funktionieren nach dem Highlander-Prinzip: Es kann nur einen geben. Grund: Diversifikation und Vermögensallokation erfolgen auf der Ebene der Investmentfonds. Mit aktiven Aktienfonds ist es nicht viel besser. Zumindest sind sie territorial. Der europäische Fonds wird nicht gleichzeitig in Coca Cola investieren. Die Gewichtung der einzelnen Aktien hängt jedoch vom jeweiligen Manager ab. Wenn Sie mehrere aktive Aktienfonds kombinieren, entstehen mit ziemlicher Sicherheit Klumpenrisiken. Der Kauf eines aktiv verwalteten Fonds ist keine Anlageentscheidung, sondern ein Personenkult. Sie schenken einem bestimmten Fondsmanager Ihr volles Vertrauen.
  • Bei der Indexierung gibt es klare Regeln, denen alle Fonds unterliegen. Zunächst wird eine Kombination von Indikatoren festgelegt und dann nach dem richtigen Fonds gesucht. Dies ermöglicht eine Ressourcenallokation auf Lagerebene. Nur aus diesem Grund ist die Verwendung mehrerer Großbuchstaben möglich. Zum einen sind Mensch und Vermögen austauschbares Kanonenfutter. Wer das beste Angebot macht, bekommt den Job.

Schöne Schlussfolgerung, aber die Frage bleibt: Was tun?

Sie haben zwei Möglichkeiten

  1. Konzentration: Flossbach oder Kaldemorgen? Wer nimmt Ihr Geld?
  2. Diversifikation: Indexierung der Vermögensallokation auf Portfolioebene.

Ich akzeptiere beides. Aber das Produktlager, in dem 30 Registrierkassen komplex funktionieren und unkontrollierte Überschneidungen und Nebenwirkungen erzeugen, erinnert mich an einen kleinen Bottich in einem Chemielabor.
Während unserer praktischen biologischen Praxis haben wir alle Überreste des Experiments in das erwähnte Fass gegeben. Der Grundinhalt des Eimers war bekannt, da wir während des Trainings nur bestimmte Chemikalien verwendet haben.
Aber wie hoch ist die prozentuale Zusammensetzung der giftigen Suppe? Ich habe keine Ahnung. Aber es spielte keine Rolle. Schließlich wurde es weggeworfen und sollte nicht die Grundlage unserer Altersvorsorge sein.

(awa)

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Mitglied der Genossenschaftsagt oben22. Januar 2018

Herzlichen Glückwunsch zu einem gelungenen, klassischen Finanzwesir-Artikel! Ein Blick hinter die Kulissen und um die Ecke. Davon hätte ich gerne mehr.
Little Smart: Wie „Le Finanzwesir, c'est toi“ bedeutet „Le fonds, c'est moi“.

Wesir der Finanzensagt oben22. Januar 2018

Ach je, aber jetzt ist das behoben. ;-)

Grüße an den Finanzminister

joergsagt oben22. Januar 2018

Sehr nett, Albert. Persönlich denke ich immer noch, dass es eine Überlegung wert ist:

Prolog: Wissen Sie, worauf Sie sich einlassen? Wenn es abstürzt und nicht mehr funktioniert, ist es nur Ihr Großbuchstabe „sh…“.
Aber wenn man JETZT alles in ETFs umwandelt und dann kommt ein langer Bärenmarkt …
Und deine Frau fängt an zu stöhnen (oh, weiß sie es noch nicht?),
Geld für die Ausbildung der Kinder (oh, dafür war es doch nicht so eindeutig gedacht, oder?)
Das Eigenkapital des kleinen Hauses war in 7 Jahren weniger statt mehr (pfui, ein Haus zu besitzen ist dumm?)
Um die Sache noch schlimmer zu machen, verlieren Sie die Beherrschung und steigen dann ganz unten aus ETFs aus ... (Wer bindet Sie?).
Andererseits wird Ihr TECIS/MLP/AWD- oder Bankmitarbeiter Sie hoffentlich trösten/versuchen, Sie davon abzubringen.
Wer ist dann schuld?
Dein! (nicht wir, nicht Albert, langer Bullenmarkt...)
(Eigentlich ist es immer deine Schuld, wenn du ehrlich bist... jedenfalls, ok?)

So zuerst:

  1. Bestimmen Sie Ihre Risikotoleranz. Wie hoch sollte mein Anteil an der Aktie/Anleihe sein? (für mich 90/10 Papier/Bargeld)
  2. Festlegung der Anlagestrategie. Wie möchte ich investieren? DIE EINZIGE WELT? Auch EM? etw. WERT oder KLEIN GROSS? (für mich Welt/EM/SC)
  3. Bestimmen Sie Ihren Anlagehorizont. Wann beginnt das Sparen? Bald? Oder für immer? oder sogar „Ich weiß es nicht“?
  4. Steuerstatus? Ist alles ein Plus? Lagerbestand vor 2009 verfügbar? Können Verlustpositionen mit Gewinnpositionen verrechnet werden?
  5. Vorgehensweise: Jede lange Reise beginnt mit einem Schritt: Erst etwas verkaufen, etwas Neues kaufen, wie fühlst du dich? usw. Rückblickend war bei mir immer etwas (übermäßiges) los, aber je älter ich werde, desto weniger/langsamer/weniger (verlockend). Auch das Alter hat seine Vorteile :-)

Tobiassagt oben22. Januar 2018

Hallo an alle,
Je mehr ich über Diversifikation und Risiko lese, desto einfacher wird das Bild ...

  • Besorgen Sie sich ein Pay-Call-System oder ähnliches
  • Nehmen Sie ein Aktienportfolio mit 2-3 international diversifizierten ETFs mit geringen Überschneidungen

Die Preise fallen und ich brauche Geld

  • Die Geldinvestition muss groß genug sein, um die Krise zu überwinden
  • Reicht das Geld über Nacht nicht, verkaufe ich ETF-Anteile mit dem geringsten Verlust

Die Preise fallen und ich brauche das Geld nicht

  • Über Nacht etwas Geld in „günstige“ ETFs investieren, wenn meine persönliche Situation nicht so stark von der Krise betroffen ist.

Was denkt ihr alle? Robust oder zu einfach?

schwache Köchesagt oben23. Januar 2018

@Tobias

Du nimmst:

  1. Tages-/Festgeld
  2. international diversifizierte Aktien-ETFs
  3. Fordern Sie eine Geldreserve für Notfälle und Ausgaben an

Dann 1 und 2 pro Jahr neu wiegen.
Auf die Entnahme von Gegenständen aus dem Lager (1 und 2) sollten Sie unbedingt verzichten.

Dagobert Drušimir IV.sagt oben23. Januar 2018

@Tobias:

Wenn die Preise fallen und ich keine „billige“ Kohle brauche, investiere über Nacht etwas Geld in ETFs, wenn meine persönliche Situation durch die Krise nicht so stark beeinträchtigt wird.

Wäre das nicht Market Timing? Streng passiv müsste ich Rebalancing-Zeiten oder Schwellenwerte im Voraus festlegen und mich dann strikt daran halten.

Big Macsagt oben23. Januar 2018

@Tobias:
Der RK1-Topf „muss“ groß genug sein, um auf jeden Fall ausreichend zu sein. Wenn Sie etwas aus dem Pot setzen können, „sollten“ Sie in diesem Fall immer auf RK3 setzen. Der aktuelle Unterricht ist für Schichten völlig irrelevant, dies „sollte“ automatisch erfolgen.

Friedrichsagt oben23. Januar 2018

Ich schaue mir auch eine breite Diversifizierung mit MSCI-ETFs (einschließlich Schwellenländer-ETFs) und zum „Schutz“ auch mit einem Anleihen-ETF wie diesem an:https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?country=DE&assetClass=class-bonds&groupField=index&from=search∈=DE000ETFL177

Allerdings habe ich ein paar Gedanken dazu.
Einerseits ist es trotz der heutigen niedrigen Zinsen (wenn ich mir Anleihen ansehe, die sind die letzten Jahre bescheiden) nicht besser, das Geld auf dem TG-Konto zu belassen oder es in einen Sparbrief zu investieren.
Andererseits ist die Weltwirtschaft bisher immer gut gewachsen, aber früher oder später wird es zu einem großen Absturz kommen. Ist es derzeit sinnvoll, in globale ETFs zu investieren?
Natürlich weiß niemand, wann der Absturz passieren wird, aber in der aktuellen Situation erhalten Sie Ihr Geld im Voraus. Ich kann es erst in den nächsten 5 oder mehr Jahren wachsen sehen. Wie gehen Sie mit diesem Problem um? Das hält mich im Weltzug.

CarstenPsagt oben23. Januar 2018

@Dagobert Drusimir IV.

In der böswilligen Sprache wird die Neuausrichtung im Allgemeinen als eine Form der Marktsynchronisierung bezeichnet. Ich würde es wie folgt unterscheiden:

  • Ein aktiver Investor (Market Timer) ändert sein Portfolio regelmäßig entsprechend den aktuellen Marktbedingungen und seinen eigenen Prognosen.
  • Ein passiver Anleger gleicht sein Portfolio so selten wie möglich neu aus, um ein vorgegebenes Risikoniveau aufrechtzuerhalten.
  • Beide reagieren auf Marktbewegungen, der eine tut dies jedoch aus persönlichen Gründen (Risikotoleranz) und der andere, weil er glaubt, es besser zu wissen als der Markt.

@Frederik

Market Timing funktioniert nicht für Aktien oder Anleihen, sieheSPIVA. Das liegt nicht daran, dass es keinen Absturz geben wird, aber irgendwann wird es definitiv einen geben.
Das liegt an den Opportunitätskosten des Wartens auf einen AbschwungBeim Warten auf Reparaturen geht mehr Geld verloren als bei Reparaturen.
Wenn Sie das mit Anleihen verbundene Zinsrisiko nicht eingehen möchten, ist das völlig in Ordnung. Schließlich haben Sie als Privatanleger einen leichten Vorteil gegenüber institutionellen Anlegern, da Sie Tages-/Termingelder mit Renditen von mehr als 0 % nutzen können.

ChrisSsagt oben23. Januar 2018

@Fred

„Ich schaue mir auch eine breite Diversifizierung mit MSCI-ETFs (einschließlich Schwellenländer-ETFs) und zur Absicherung auch einen solchen Anleihen-ETF an.“

Bei Speichergrößen im fünfstelligen Bereich und darunter empfiehlt sich hier tatsächlich einfaches Tagesgeld statt eines Anleihen-ETFs. Es handelt sich in erster Linie um ein funktionelles Problem.

„Einerseits ist es trotz der heutigen niedrigen Zinsen (wenn ich mir Anleihen anschaue, die waren in den letzten Jahren recht dünn) nicht besser, das Geld auf dem TG-Konto zu belassen oder es auf einem Sparkonto anzulegen.“

Die meisten würden wahrscheinlich zustimmen.
Ansonsten würde ich die Frage lieber andersherum stellen: Anstatt Ihnen hinterher zu erklären, warum TG besser ist, können Sie uns vorab erklären, warum Sie überhaupt in Anleihen statt in TG investieren wollten?
Was halten Sie also davon – wo sehen Sie zum Beispiel die Vorteile und den Nutzen von Anleihen (dann können wir beurteilen, ob Ihre Argumente stichhaltig und logisch sind).

Was die „heutigen Niedrigzinsen“ betrifft – Investitionen in Wertpapiere (im Allgemeinen, sei es Tagesgeld, dt. Staatsanleihen oder was auch immer) waren nie Teil der Portfoliokonstruktiondu selbstan sich schon eine hohe Rendite bieten (man könnte sich früher vorstellen, dass sie nominal noch 4-5 % betrug) – die reale Rendite liegt größtenteils in Aktien, die Sicherheiten bestehen nur dafür, mit der Aktienobergrenze sind zwangsläufig auch die mit Aktienrenditen verbundenen Risiken verbunden (d. h die Bereichsschwankung), indem sie zum gewünschten Toleranzniveau addiert werden.
Sie müssen verstehen, dass dies ihre Haupttätigkeit und ihr Hauptgeschäft ist und auch unveränderlich ist, egal wie gut/schlecht die Zinssätze sind.

„Andererseits, wenn die Weltwirtschaft bisher immer gut gewachsen ist, aber früher oder später der große Absturz kommen muss. Ist es jetzt sinnvoll, in Welten-ETFs zu investieren?“

Klar, irgendwann wird es einen Absturz geben (das ist in der Geschichte immer wieder vorgekommen) – aber irgendwann hat man sich immer davon erholt.
Im Prinzip ist es also soständigklug investieren.
Um dem Absturz jedoch standhalten zu können, wenn er kommt (denn es ist sinnlos, aktiv und regelmäßig zu prognostizieren und handeln zu können), sollten Sie (siehe oben) Ihre personalisierte Anlageallokation (zwischen risikoreich und risikoarm – Risikoinvestitionen nach dem Faktor „Ich kann noch ruhig schlafen“), um auch bei einem Crash nicht in Panik zu geraten -50 %.
Als Faustregel gibt es eine einfache Dreierregel: Wie hoch ist der gewünschte/tolerierbare Verlust? Verdoppeln Sie diesen Prozentsatz und erhalten Sie die empfohlene Aktiengrenze. Sie möchten den Rest Ihres Vermögens lieber sicherer anlegen.

„Natürlich weiß niemand, wann der Absturz passieren wird, aber so wie es jetzt aussieht, werden Sie wahrscheinlich erst fünf Jahre oder länger zusehen können, wie Ihr Geld wächst. Wie gehen Sie mit diesem Problem um? Die Welt der Züge ist so.“ hält mich im Moment zurück.

Das ist für mich kein Problem – obwohl bzw. weil ich die beiden letzten großen Crashs erlebt habe, aber ich habe trotzdem hartnäckig durchgehalten und einfach weiter investiert, so dass ich jetzt insgesamt einen guten Gewinn habe.
Also mache ich weiter, wenn der nächste Absturz kommt, gerade weil die Erfahrung mir schon klar genug gemacht hat, nicht in Panik zu geraten, sondern zu wissen, dass es immer vorübergehen und besser werden wird.
Ich werde auch noch mindestens zwei bis drei Jahrzehnte in die Zukunft investieren (da ich nicht auf meine Ersparnisse angewiesen bin, habe ich auf lange Sicht kein allzu großes Interesse an einem vorzeitigen Zwischenbezug) – erst später, einige Jahre vor der Pensionierung , werde ich nach und nach auf ruhigere Anlagen umsteigen (um etwas sicherer in meiner Planung zu sein und weniger von Schwankungen an der Börse abhängig zu sein, wenn ich mich aus meinen Aktien zurückziehen möchte).

Durch Nichtstun, Abwarten und Zögern (der Crash kommt bald und ich traue mich noch nicht zu investieren) haben die meisten Menschen mehr Geld verloren, als sie bei einem Crash tatsächlich verlieren würden – Stichwort Opportunitätskosten.
Es gibt immer Gründe (Ausreden), die Finger davon zu lassen – wenn der Aktienmarkt steigt, investiert man nicht, weil „oh, der Zug ist schon abgefahren, der Crash kommt bald“ – und dann ist da noch der Crash (also eigentlich das Beste). Investitionszeit, auf die du gewartet hast), haben die gleichen Leute oft einfach nicht den Mut, jetzt einzusteigen, weil „Schatz, alles geht bergab, es wird bergab gehen, ich warte lieber, bis sich die Situation beruhigt.“ " (Und dann warten Sie, und der Markt steigt wieder und Sie sind wieder bei Punkt 1, ich wiederhole).
Nein, ich mache nicht so viel Aufhebens, ich lege nur stur meine Raten ins Depot, also egal.
Wie gesagt, niemand verlangt, dass man sein ganzes Geld auf einmal investiert – im Gegenteil, man macht es lieber Schritt für Schritt, in kleinen, verdaulichen Häppchen (um nach und nach die nötige Vertrautheit zu schaffen) und nur bis zu einem gewissen Punkt davor eine bestimmte Ausschüttungsgrenze, die Ihrer persönlichen Risikotoleranz entspricht.

Mariussagt oben23. Januar 2018

@slab-Spieler

„Dann wägt Jahreszahl 1 und 2 ab.“

Ist das nicht schon Astrologie? Warten Sie, bis sich der Planet Erde einmal um den Stern Sonne dreht. Warum nur ein Jahr?
Ist Timing aus astrologischer Sicht nicht auch eine aktive statt einer passiven Investition?

Warum gibt es nach dem Märzjahr keine Neuausrichtung?

jemandsagt oben23. Januar 2018

Hallo an alle,

Witzigerweise hat mir „Barater“ einige der oben genannten Fonds auch wärmstens empfohlen, da die Fonds nach Abzug der Kosten regelmäßig die Verbindlichkeiten übersteigen.
Kann mir jemand von euch einen Tipp/Rat geben, wie ich das selbst berechnen und beispielsweise Flossbach gegen FTSE All World oder MSCI World laufen lassen kann?

Und übrigens, wie finde ich die „richtige“ Benchmark ... für US-Aktien wäre es natürlich wahrscheinlich der S&P500 oder Russel1000. Doch wie gehe ich bei Mischfonds bzw. Dachfonds vor?

Vielen Dank für Denkanstöße oder Ratschläge, wie ich das selbst berechnen kann, zum Beispiel in Excel!

Covacorosagt oben23. Januar 2018

Sehr geehrter Finanzminister,

Ich stimme dir größtenteils zu. Aber vielleicht könnte jemand antworten, dass es möglich ist, etwas zwischen diesen beiden Extremen zu tun. Sie können in beide Richtungen starten und kalkulieren: Risiko und Rendite.

Aber ein Lager voller Produkte mit 30 Kapiteln, die kompliziert funktionieren und unkontrollierte Überschneidungen und Nebenwirkungen erzeugen, erinnert mich an ein kleines Fass in einem Chemielabor.

Wie wahr. Aber es beginnt damit, wegzuschauen und nicht zu kontrollieren. Ob das nützlich ist oder nur eine Excel-Fingerübung, bleibt unklar, aber es funktioniert. Ich persönlich fand mein Markowitz-Experiment der letzten 5 Jahre sehr aufschlussreich und Ihr Artikel war die Inspiration dafür. :-)

Danke und bis bald,
Covacoro

Covacors Blog enthält diesen Artikel:Markowitzov-Experiment

Friedrichsagt oben24. Januar 2018

@CarstenP & ChrisS:
Vielen Dank für Ihre Kommentare. Ich habe derzeit ein ziemlich risikoreiches Portfolio, das, wie man so schön sagt, „einfach größer geworden“ ist.
Einzelne Unternehmensaktien, branchenspezifische ETFs usw. Die Aktien waren bisher sehr gut, da ich größtenteils unterbewertete Aktien geklaut habe.
Ein kleinerer Teil liegt auch in Kryptowährungen (reines Spielgeld). Dann habe ich mir ein paar Anlagebücher besorgt und festgestellt, dass ich jetzt etwas konservativeres und nicht so volatiles brauche.
Nun wollte ich also auf den MSCI World und andererseits auf den Anleihensektor setzen. Sie gingen in den Büchern immer noch von einer Rendite von 2 % auf Anleihen aus, also habe ich das zunächst so betrachtet, dann erkannte ich, dass es im Moment keinen Sinn ergibt, und werde vorerst auf TG setzen.

Vielen Dank für den Zuspruch zum Unfall, der mich mit dem MSCi immer etwas zurückgehalten hat, obwohl ich immer vorsichtig war. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich jederzeit Aktien verkaufen.
Welches würden Sie empfehlen, das mit oder ohne Pop-up-Märkte? Ich denke, wenn die chinesische Blase bald platzt, wird der gesamte Markt einbrechen, aber nicht so stark, als wenn Sie China über die Schwellenländer direkt in Ihrem Portfolio hätten.

Lesersagt oben24. Januar 2018

Die Angst vor dem Absturz sollte Sie nicht davon abhalten, zu investieren. Warum;
Denn 1. Sie wissen nicht, wann der Absturz stattfinden wird (morgen, in 5 Jahren usw.) und 2. Sie sind mit einem breiten Index so diversifiziert, dass Sie nicht riskieren, dass Ihr Unternehmen einen Absturz nicht überlebt, wie es der Fall ist Fall nur mit Lagerbeständen.

Punkt 1 gilt natürlich nicht, wenn Sie nur einen kurzen Anlagehorizont haben. Aber je länger der Horizont, desto uninteressanter wird der potenzielle Nachteil.

@gospodarski Wesir
Ich habe Ihren alten Artikel und Ihre damalige Abneigung gegen Dividenden-ETFs aufgrund ihrer Einschränkungen (maximal 100 Unternehmen) gelesen.
Hat der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF, der über 1.000 Aktien hält, Ihre Meinung geändert?
Ich überlege derzeit, mein Portfolio durch einen Dividenden-ETF (Einzelanlage) zu ergänzen. einfach weil ich ein regelmäßiges Einkommen haben möchte, das ich nicht reinvestieren, sondern ausgeben möchte.

Ein schöner Gruß

Friedrichsagt oben24. Januar 2018

Nachtrag: Wäre dieser ETF gut?https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?query=msci++world&groupField=none&sortField=fundSize&distributionPolicy=distributionPolicy-distribution&sortOrder=desc&from=search∈=FR00103157

Ich hätte gerne eines, das bezahlt ist und eine bestimmte Größe hat (1,597 Millionen), beide sind hier aufgeführt, der Preis scheint auch angemessen zu sein. Selbstverständlich kann ich bei meiner Bank auch monatlich kostenlos sparen. Gibt es Argumente gegen diesen ETF?

Gibt es einen MSCI, bei dem Schwellenländer einen Anteil von 20–30 % haben? Dies kann über die Nur-ETF-Seite nicht richtig gefiltert werden.

CarstenPsagt oben24. Januar 2018

@Jemand

uDer MorgensternDu kannst nachschauen. Man sieht, dass „Flossbach“ seit einigen Jahren im Wesentlichen seinem Index folgt. Allerdings verfehlte er sein Ziel zu Lebzeiten. Es ist albern, dass dieses bessere Ergebnis in seinen frühen Jahren erzielt wurde und er seitdem mit seinem Markierer läuft.

Ich würde sagen, das ist ein BeispielÜberlebensbias:

  • In den Anfangsjahren des Fonds erzielte das Fondsmanagement durch Glück oder Geschick eine deutliche Outperformance.
  • Andere aktiv verwaltete Fonds hatten weniger Glück oder waren weniger kompetent.
  • Dies lockte dann viel Geld von glücklichen Fondsanlegern an.
  • Die unglücklichen Fonds wurden inzwischen geschlossen.
  • Der Glücksfonds ist mittlerweile so groß, dass er sich kaum noch von seinem Index unterscheiden kann.

Und hier stoßen wir auf das Problem, nach Ausreißern zu suchen, aber wir wollen eigentlich die zukünftigen besten Ergebnisse finden, viel Glück beim Raten!

täuschensagt oben24. Januar 2018

@Marius:

„Ist Synchronizität astrologisch gesehen nicht auch aktiv statt passiv?“

Gerne können Sie die Marsjahre wieder ins Gleichgewicht bringen. Oder mit jeder Einzahlung. Oder vierteljährlich, oder, oder, oder.
Worauf möchten Sie mit Ihrer Frage genau die Antwort wissen? Ist die Neuausrichtung zu festgelegten Zeiten „aktives Investieren“?
Unter aktivem Investieren würde ich verstehen, dass man in manchen Mars-Jahren andere Aktien kauft als in anderen. Dann trifft er aktive Entscheidungen.
Wer sein breit diversifiziertes Portfolio hinsichtlich der Vermögensallokation neu ausbalanciert, wird „aktiv“ (im Sinne von „etwas tun“), um die gewählte Risikostruktur anzupassen. Dies muss zwangsläufig zu einem bestimmten Zeitpunkt geschehen (siehe oben) und sollte idealerweise unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten erfolgen. Mit der „aktiven“ oder „passiven“ Frage hat das aber sehr wenig zu tun.

Gruß
täuschen

Gini-Koeffizientsagt oben24. Januar 2018

@Frederik

Ich hätte gerne eines, das bezahlt ist und eine bestimmte Größe hat (1,597 Millionen), beide sind hier aufgeführt, der Preis scheint auch angemessen zu sein. Natürlich kann ich es auch monatlich kostenlos in meiner Bank hinterlegen.

Lyxor ist eines der angesehensten und bekanntesten in Europa.

Gibt es Argumente gegen diesen ETF?

eine Frage des Geschmacks. Es ist synthetisch. Für mich wäre es nichts. Ich würde die Schweizer Bank UBS im gleichen Maße bevorzugen: UBS ETF (LU) MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis
Kappengröße 1136 Mio. €, 0,3 TER, TD OK, aber vollständige Reproduktion, daher natürlich statt synthetisch. Es kostet Sie genauso viel wie Lyxor. Der einzige Nachteil ist vielleicht das kostenlose Speichern. Je nachdem, bei welchem ​​Broker Sie sich befinden, ist dieser sehr begrenzt (z. B. DKB- oder Postbank-Festzinssatz von 1,50 €).

Übersicht laut JustETF:

  1. Die Einnahmen werden ausgeschüttet (halbjährlich)
  2. Jährliche Kostenquote 0,30 % pro Jahr
  3. Physische Kopie (vollständig)
  4. Sehr großer ETF (Fondsvolumen 1.136 Mio. Euro)
  5. Der ETF ist älter als 5 Jahre
  6. Der ETF wurde im Ausland gegründet
  7. https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=LU0340285161

Mariussagt oben24. Januar 2018

@Covacoro

Hängen Rendite und Risiko nicht auch vom Anlagezeitraum ab?

Beispiel:
Ich möchte den Betrag X für einen sehr langen Zeitraum investieren. Zum Beispiel in 50 Jahren.

Wenn ich jetzt das Risiko-Ertrags-Verhältnis berechne, ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass eine Investition von 100 % in Aktien und null % in Anleihen aufgrund von Inflation oder Währungsreform das meiste oder alles davon verliert.

Eine 100-prozentige Investition in Aktien bietet im Vergleich zu Anleihen oder einer Kombination aus Aktien/Anleihen auch die höchste erwartete Rendite.

In diesem Beispiel haben Sie also die Wahl zwischen hoher Rendite und geringem Risiko oder niedriger Rendite und hohem Risiko.

Marvin-42sagt oben24. Januar 2018

Gibt es einen MSCI, bei dem Schwellenländer einen Anteil von 20–30 % haben? Dies kann über die Nur-ETF-Seite nicht richtig gefiltert werden.

Das wäre dann der MSCI ACWI. Ich mag dieses Mischen in einer großen Aufschlämmung nicht, weil es die Möglichkeit einer Neuausrichtung z. B. ausschließt.
Wenn man sich den langfristigen Chart der Schwellenländer ansieht, dann ist dies definitiv kein Buy-and-Hold-Indikator. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der EM-Index derzeit so hoch ist, weil die 70-30-Empfehlungen deutlich mehr Geld in die Schwellenländer stecken als zuvor.

Im Moment denke ich sogar darüber nach, meinen MSCI World aufzuteilen und ihn in Dollar, Euro und den Rest der Welt aufzuteilen.
Vorzugsweise auch in Large-Cap-, Small-Cap- und Dividendenwerte. Selbst wenn das Market Timing nicht funktionieren sollte, ist es für mich dennoch bequemer, zum Beispiel den schwachen Dollar und die Schwäche der Dividendenaktien auszunutzen und dort mehr zu kaufen.

Ich nehme derzeit keine Neuausrichtung vor, da meine Aktien in den letzten 18 Monaten deutlich gewachsen sind und ich immer versucht habe, günstig einzukaufen oder Schwächephasen auszunutzen, um mehr zu kaufen. Nach Kommer ist das keine reine Ausbildung, aber im Moment fühle ich mich wohl.

Friedrichsagt oben24. Januar 2018

@Gini-Koeffizient:
Vielen Dank für den Rat, ich bevorzuge auch körperliche Betätigung. Bei der Verteilung und der Physik scheint es keine große Auswahl zu geben. Soweit ich sehen kann, ist die Leistung etwas schwächer, aber mit Synthetik tappe ich zu sehr im Dunkeln.

Lesersagt oben24. Januar 2018

@Marvin-42

Nicht. Soweit ich weiß, beträgt der ACWI etwas mehr als 10 % von EM.
Aber ich denke, dass der Artikel von Treasury Wesir über ACWI lesenswert ist. Für Neulinge ist dies eine ausreichende Vorsichtsmaßnahme.

ChrisSsagt oben24. Januar 2018

@ Marius

„Warum nicht nach dem Marsjahr wieder ins Gleichgewicht kommen?“

Zusätzlich zum rein zeitlichen Rebalancing (das Rebalancing erfolgt nach einem Jahr usw.) bevorzugen wir ein „abweichungsbasiertes“ Rebalancing.
Der springende Punkt ist, dass nur dann Maßnahmen ergriffen werden sollten, wenn die tatsächlichen Abweichungen/Ziele groß genug sind, um eine Neuzuweisung lohnenswert zu machen. Und wenn es keine größeren Abweichungen gibt, wird es für einige Zeit kein Gleichgewicht geben.

Sie legen Zielprozentsätze für die Zuteilung einzelner Positionen fest (z. B. Stop World 70, EM 30) und legen Toleranzgrenzen dafür fest, wie stark sich die Gewichte aufgrund von Marktbewegungen nach oben/unten bewegen können, bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist (z. B. 5 % plus oder minus).

Alles wurde hier schon mehrfach besprochen, daher ist es für langjährige Leser nichts Neues.

  • https://www.finanwesir.com/blog/rebalancing
  • https://www.finanwesir.com/blog/finanzen-im-griff-mit-excel-teil4
  • https://www.finanwesir.com/blog/index-rebalancing

Das gesamte Thema mit praktischen Beispielen und Anwendungsregeln

@ Jemand

„Kann mir jemand von euch einen Tipp/Rat geben, wie ich das selbst berechnen und zum Beispiel Flossbach gegen FTSE All World oder MSCI World laufen lassen kann?“

Ja – gehen Sie auf Morningstar.de und geben Sie die ISIN Ihrer Produkte in das Suchfeld ein.
Auf der sich öffnenden Produktseite sehen Sie alle relevanten Informationen zur Langzeitleistung des Produkts – insbesondere auch im Vergleich mit der entsprechenden Benchmark.
(Spoiler: Die überwiegende Mehrheit der Fonds bleibt hinter ihren Benchmarks zurück, es ist selten, dass man einige findet, die auf Augenhöhe oder leicht darüber liegen.)
Entweder im Menüpunkt „Grafik“ zum einfachen visuellen Vergleich, oder in „Gesamtleistung“ tabellarisch für verschiedene Zeiträume.

„Und übrigens, wie finde ich die ‚richtige‘ Benchmark … für US-Aktien wäre es natürlich wahrscheinlich der S&P500 oder Russel1000. Aber wie arbeite ich mit gemischten Fonds oder Dachfonds?“

Morningstar erledigt dies automatisch für Sie und kategorisiert es entsprechend.
Bei reinen Aktienfonds ist es, wie Sie sagen, relativ einfach, einfach die entsprechende Benchmark des jeweiligen Marktes zum Vergleich heranzuziehen (MSCI World für globale Aktien (Industrieländer), MSCI EM für Schwellenländer, MSCI Europe für europäische Aktien usw . .) . usw. .. .).

Bei gemischten Fonds erfolgt die Benchmark-Kategorisierung in der Regel lediglich anhand des (durchschnittlichen) Aktien-Anleihen-Verhältnisses des Fonds. Morningstar hat dafür drei Kategorien

  • 75 % Aktien / 25 % Anleihen = aggressive Mischfonds. Die Benchmark hierfür ist dann ein kombinierter Index aus 75 % FTSE All-World (vergleichbar mit ACWI, also dem globalen Aktienmarkt) und 25 % Barclays Aggregate Bond (in der Euro-Version Eurobonds halten).
  • 50 % Aktien / 50 % Anleihen = Mischfonds. Die Benchmark ist ebenfalls 50 % FTSE All-World, 50 % Barclays Agg Bond (dies ist übrigens auch die Benchmark für eine weitere Sonderkategorie der „flexiblen Mischfonds“, die selbst keine solchen festen Quoten haben)
  • 25 % Aktien / 75 % Anleihen = gemischter Hedgefonds. Sowie der Referenzwert der jeweiligen Indexmischungen.

@Fred:

„In den Büchern wurde immer noch von einer Rendite von 2 % für Anleihen ausgegangen, also habe ich in diese Richtung geschaut und dann festgestellt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich keinen Sinn ergibt und ich zuerst auf TG wetten werde.“

Wie ich bereits sagte, geht es bei diesem Teil der Vermögensverteilung ohnehin nicht wirklich um Renditen, daher macht es in der Portfoliokonstruktionspraxis keinen großen Unterschied, ob die Zinssätze 2 % oder 0 % betragen, oder ihre tatsächliche Bedeutung wird nicht so stark beeinflusst : RK1-Anlagen (geringes Risiko) werden hinzugefügt, um das Risiko der Anlage RK3 (Aktien etc., höhere Rendite, aber auch risikoreicher) auf das gewünschte erträgliche Maß zu reduzieren.

„Vielen Dank, dass Sie mich wegen des Rückgangs ermutigt haben. Bei MSCi hat es mich immer etwas zurückgehalten, obwohl ich immer vorsichtig war. Wenn ich es richtig mache, kann ich die Aktie jederzeit verkaufen.“

Ja, Sie können Ihre Aktien jederzeit verkaufen – ABER, und das ist der Punkt, Sie „müssen“ sie nicht verkaufen, schon gar nicht bei einem bärischen Crash.
Stattdessen sollten Sie langfristig und vor allem über alle Veränderungen dazwischen hinweg dabei bleiben, bis Sie später, Jahre und Jahrzehnte später, entscheiden, dass Sie etwas bekommen (denn dann möchten Sie das Geld verwenden).
Und die Entwicklung dieser Bewältigungsfähigkeit (wie ich es schaffe, über die Jahre hinweg konsequent investiert zu bleiben, ohne Fehler zu machen und aus schlechten Zeiten herauszukommen) hat viel mit psychologischer Gelassenheit zu tun.
Es entwickelt sich einfach mit der Zeit, machen Sie einfach weiter und seien Sie stur. Und zum einen hilft es, Schritt für Schritt zu investieren (um sich daran zu gewöhnen), zum anderen die bereits beschriebene Aufteilung der Investitionen nach persönlicher Risikotoleranz – damit man die Auswirkungen möglicher Unfälle im Griff behalten kann das gewünschte Ausmaß.

„Was würden Sie empfehlen, EM oder Nicht-EM? Ich denke, wenn die chinesische Blase bald platzt, wird der gesamte Markt einbrechen, aber nicht so stark, als ob Sie China über EM direkt in Ihrem Portfolio hätten.“

Persönlich würde ich vorausschauendes globales Investieren immer dem konkreten Investieren vorziehen – auch und gerade, weil ich nicht viel über Taktik nachdenke („Chinas Blase steht kurz vor dem Platzen, also möchte ich dort nicht investiert werden“, das mag oder kann sein). Das stimmt zwar nicht, aber ich glaube nicht, dass ein Anfänger darin besonders geschickt ist).
Globale Indizes wie der MSCI ACWI oder der FTSE All-World (und deren jeweilige ETFs) bieten Ihnen eine einfache Anlagemöglichkeit als praktische „All-in-One-Lösung für 1 Cap“. Der Anteil der Entwicklungsländer liegt aufgrund der Marktkapitalisierung derzeit bei etwa 10 %.
Übrigens haben viele Menschen ganz andere Gewichtungsanforderungen (hauptsächlich natürlich Entwicklungsländer im Vergleich zur Benchmark).Siegewichtet, d.h. statt 10 % statt 30 % oder ähnlich zum BIP o.ä.) und kann diese individuell mit einer 2-Fonds-Lösung über MSCI World und MSCI EM (oder jetzt die jeweiligen FTSE-Indizes mit Vanguard ETFs) anpassen.
Oder wenn Sie EM wegen China gezielt auslassen möchten, verwenden Sie einfach MSCI World. Wie gesagt, es ist nicht unbedingt meine Lieblingslösung (wie gesagt, wenn Sie Angst vor Abstürzen haben, würde ich es lieber pauschal einrichten, indem ich RK1 und RK3 auf Portfolioebene verteile, bis Sie gut damit schlafen, als separat in der regionalen Verteilung, um mit deinem Bauchgefühl herumzuspielen), aber letztendlich ist es deine Entscheidung (denn du bist der Einzige, der mit den Konsequenzen leben muss) und niemand sonst kann dir sagen, was du tun sollst, sondern einfach das tun, was sich richtig anfühlt Du.

@Leser

„Ich habe Ihren alten Artikel und Ihre damalige Abneigung gegen Dividenden-ETFs aufgrund ihrer Beschränkungen (maximal 100 Unternehmen) gelesen. Haben Sie Ihre Meinung über den Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF geändert, der über 1.000 Aktien hält? ?'

Das Differenzierungsargument bezog sich nicht (nur) auf die Anzahl der Titel, sondern auch auf die Art und Auswahl der Titel. Es überrascht nicht, dass Dividendenfonds/ETFs nur Unternehmen enthalten, die überhaupt keine Dividenden zahlen.
Naravno, zu je njihov Grund des Seins.
Aber nicht alle Unternehmen auf dem Markt zahlen überhaupt eine Dividende, sodass Sie lediglich eine kleinere Teilauswahl des Marktes treffen und ihn nicht mehr vollständig repräsentieren – etwas, das passive Puristen im Allgemeinen nicht mögen.
Natürlich können Befürworter von Dividenden sagen, dass sie dies mit Absicht tun, weil sie sich daraus einen Nutzen erhoffen, aber das ist nicht bei allen Befürwortern der Fall.
Und je mehr wir uns nur auf das Segment der Unternehmen mit hohen Gehältern konzentrieren, desto verzerrter wird das Marktbild, da Unternehmen mit hohen Gehältern hauptsächlich aus mehreren spezifischen Branchen bestehen, die dann überrepräsentiert sind, zum Beispiel die in den Indizes enthaltenen Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen Während der MSCI World oder der SP500 in der Regel weniger als 3 % wiegen, erhalten Dividendenindizes (und ETFs) zweistellige Gewichtungen, während andere große Sektoren wie die Informationstechnologie in breiteren Marktindizes zweistellige Gewichtungen haben fallen nun plötzlich auf schwache Werte von wenigen Prozent oder verschwinden ganz (weil der Sektor keine oder nur geringe Dividenden zahlt).
Du musst es wissen – entweder du sagst, nein, ich will überall auf dem Markt sein, sonst fällt mir diese Abweichung/Verzerrung zu stark auf und ich bleibe beim reinen Passiv, oder du sagst ok, ich betrete diese Abweichung einfach weiter Zweck, weil ich nicht auf andere Vorteile hoffen möchte.
Dabei geht es nicht unbedingt um ein generelles „richtig oder falsch“, jeder kann sich so positionieren, wie er möchte und unterschiedliche Menschen können unterschiedliche Antworten finden, die zu ihnen passen, man muss nur bewusst damit umgehen.

„Ich denke derzeit darüber nach, mein Portfolio durch einen Dividenden-ETF (Einzelanlage) zu ergänzen, einfach weil ich regelmäßige Einnahmen haben möchte, die ich nicht reinvestieren, sondern ausgeben möchte.“

„Normale Erträge“ erhalten Sie nur mit der „normalen“ Verteilung standardisierter Index-ETFs. Was Sie konkret meinen, ist, dass Sie „hohe“ Renditen wünschen (dh statt der 2–3 % MSCI World- und EM-Ausschüttungsrendite möchten Sie 4–5 % für dividendenspezifische ETFs).
Das ist in Ordnung und legitim, aber für eine wirklich fundierte Entscheidung sollten Sie sich andererseits immer fragen, was die „Nachteile“ sein könnten, die Sie bereit sein sollten, für diese „Vorteile“ in Kauf zu nehmen (denn wie immer in der Finanzwelt ist das Übliche). Die Regel ist, dass es nichts umsonst gibt, nirgends erhält man die höchsten Auszahlungen umsonst, sondern auf Kosten anderer Aspekte).
Auch aus rein funktionaler Sicht – sind Sie derzeit vollständig auf den Konsum von Distributionen angewiesen?
Oder ist das noch Jahrzehnte entfernt (und bis dahin hätten Sie es sowieso reinvestiert? Dann können Sie sich trotzdem etwas von diesem besonderen Auszahlungsfokus sparen).
Wie gesagt, jeder muss sich seine eigene Meinung bilden, aber aus den vielen Diskussionen, die wir hier bereits mit Dividendenbefürwortern geführt haben, geht hervor, dass es bei dem Ganzen eigentlich eher um persönliche Präferenzen geht als um ein höheres notwendiges Element. Strategien.

@Fred

„Nachtrag: Wäre dieser ETF gut?“

das ist der AnfangalleEin geeigneter ETF, der bestimmte Mindestkriterien wie ein ausreichend großes Kapitalanlagevolumen und ein bestimmtes Alter erfüllt, um die Rentabilität zu signalisieren. Darüber hinaus „Angelegenheiten des persönlichen Geschmacks“ wie natürliche/synthetische Reproduktion und Verteilung/Akkumulation der Einkommensverwendung.
Letztendlich unterscheiden sich die globalen ETFs der großen angeschlossenen Anbieter aber nicht so sehr, dass ein Anbieter empfohlen (oder nicht empfohlen) werden kann.
Unabhängig davon, ob Sie den MSCI World ETF von iShares, db-X, Lyxor, HSBC, UBS oder sonstwo erworben haben, wird er nach 20-30 Jahren Anlagezeit eine geringere Rolle spielen als die grundsätzliche Entscheidung, überhaupt mit dem Investieren zu beginnen Und ich liebe es wirklich, dass ich lange durchgehalten habe.

„Gibt es einen MSCI, bei dem Schwellenländer einen Anteil von 20–30 % haben?“

Nein Es gibt den MSCI All Country World Index (ACWI) und mehrere verwandte ETFs darin. Es umfasst Industrie- und Schwellenländer, also eigentlich die ganze (relative) Welt.
Allerdings beträgt der Anteil der Entwicklungsländer aufgrund der Marktkapitalisierungsgewichtung „nur“ 10 %, was vielen Anlegern wiederum nicht ausreicht, und man kann das gewünschte Verhältnis mit 2 ETFs (Welt und EM) mischen.
(Das Vanguard ETF-Pendant von ACWI ist der FTSE All-World, für den das Gleiche gilt.)

@ Marius

„Hängen Rendite und Risiko nicht vom Anlagezeitraum ab?“

Anstatt über Rendite und Risiko zu sprechen, halte ich es für sinnvoll, die Perspektive so zu formulieren:
Mit denenGelegenheitsie können ihr Eigentum nutzenpersönlichErfolg/Misserfolg? (die Idee hinter dem Omega-Verhältnis).
Denn das ist eigentlich der Kern von „Risiko“, von dem wir normalerweise immer so abstrakt sprechen: Konkret bedeutet „Risiko“ immer: die Ungewissheit, ob ich mein Anlageziel letztendlich erreichen werde.

Die Formulierung persönlicher Ziele impliziert bereits, dass die Anforderungen und Bedürfnisse verschiedener Menschen (und damit auch die Werkzeuge, mit denen sie diese erreichen) unterschiedlich sind.
Es kommt immer auf das gesetzte Ziel an, ob (welches) System für ihn sinnvoll ist oder nicht (= wie wahrscheinlich ist es, dass man damit das Ziel erreichen kann oder nicht).

Zum Beispiel, wenn jemand Geld nur kurzfristig anlegen möchte (z. B. unter 5 Jahren) und ein kleines Renditeziel hat (z. B. mit 10.000 € nur 10.400 € verdienen – oder einfach das Ziel hat, dass das Geld nicht weniger sicher sein soll) , und schauen wir uns an, wie sich beispielsweise Aktien und Calls am Geld im Vergleich verhalten.
Bei Aktien hat man viel mehr Variationsmöglichkeiten in den möglichen Ergebnissen – man kann einerseits viel verdienen (viel mehr, als es mit Tagesgeld jemals möglich wäre), aber man hat auch immer ein gewisses Risiko, insbesondere in so kurzen Zeiträumen . Man nimmt weniger Blätter mit als bei Geld über Nacht (dieses Risiko verändert sich mit der Zeit positiv, daher die Empfehlung für lange Anlagezeiträume in Aktien).
In diesem Fall ist Tagesgeld die bevorzugte Anlageform für dieses Ziel, einfach weil Aktien zu viel „unnötiges“ Risiko eingehen, um dieses Ziel zu erreichen.
Weitere Beispiele sind längere Anlagedauern und/oder höhere Zielrenditen. Wenn Sie für Ihr Ziel eine Rendite von 5 % oder mehr benötigen, werden Sie diese mit Tagesgeld nicht erreichen können, da die Wahrscheinlichkeit, sie zu erreichen, bei Null liegt.
Aktien hingegen haben zumindest eine Chance dazu – und sei es nur durch Diversifizierung der Ergebnisse. Hier kommt der Anlagezeitraum ins Spiel.
Die Renditespanne nimmt über den Anlagezeitraum hinweg stetig ab und der Durchschnitt nähert sich immer mehr der langfristigen Durchschnittsrendite von etwa 5-7 % an. Wer lange genug investiert hat (z. B. 20+ Jahre), kann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit (z. B. mehr als 95 % aller Fälle in der Geschichte) davon ausgehen, dass er Renditen in dieser Größenordnung erzielt hat.

@ Marvin-42

„Das wäre dann der MSCI ACWI. Ich mag es nicht, ihn zu einem großen Durcheinander zu vermischen, weil dadurch beispielsweise die Möglichkeit einer Neuausrichtung ausgeschlossen wird.“

Lesen Sie diesen Artikel und insbesondere meinen Kommentar
https://www.finanwesir.com/blog/index-rebalancing#1495679891

„Rebalancing“ wird für mich manchmal überbewertet, insbesondere unter einheimischen Laien. Umso mehr, dass das, worüber gesprochen wird, präzisiert werden sollte.

Neuausrichtung zwischen RK1- und RK3-Investitionen auf der Ebene des Gesamtvermögens- Z.B. zwischen Aktien im Allgemeinen und Anlagen in Wertpapieren (TG, Obligationen etc.). Ja, das ist auf jeden Fall legitim und für die Pflege des Repositoriums sinnvollpersönliche Risikogrenzenpflegen
So weit, ist es gut.
Aber sonst gibt es keinen riesigen „Renditevorteil“ – darum geht es auch nicht, es geht nur darum, dass die potenziellen Verluste nicht größer werden, als man es sich vorher gewünscht hat. („Rendite“ bedeutet also eigentlich, nicht in Panik zu geraten und sein Portfolio zu ungünstigen Zeiten zu verkaufen, sondern es lange halten zu können.)

Aber diesesNeuausrichtung innerhalb der Hauptstadt selbst, also zwischen einzelnen BereichenAndererseits hat es nur eine viel subtilere Wirkung, die, wenn überhaupt, nur dann auftritt, wenn man es über mehrere Jahrzehnte hinweg konsequent durchzieht.
Im Link habe ich einige Beispiele für angepasste und unausgewogene ETF-Mixe im Vergleich berechnet und in den letzten 15 Jahren gab es kaum einen signifikanten Unterschied (weder eine relative Renditesteigerung noch eine stärkere Risikominderung) und in der Praxis wären die Ergebnisse nach dem Handel Auch Kosten und Steuern fallen noch ungünstiger aus.
Man muss viel weiter zurückgehen (mehr als 30 Jahre, wie ich einmal in privaten Berechnungen getestet habe), bis durch Flächenausgleich mit einiger Sicherheit ein spürbarer Leistungsvorteil entsteht, da es immer auf die Situation ankommt (z. B. die japanische Blase und welche). (einige davon waren Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre).

Wie gesagt, ich möchte damit nicht sagen, dass das Oberflächenbalancieren völlig sinnlos ist und niemand es tun sollte, nein, es geht jeden etwas an, ich möchte nur sagen, dass es andererseits für den Krieg nicht so wichtig ist, wie es ist manchmal angenommen, dass es so ist.

„Wenn man sich den langfristigen EM-Chart anschaut, ist das definitiv kein Buy-and-Hold-Indikator.“

Warum ist dies „kein Buy-and-Hold-Index“?
(und fragen Sie umgekehrt: Was bringt Ihnen der „Buy&Hold Index“?)

„Ich werde das Gefühl nicht los, dass die EM derzeit so hoch sind, weil die 70-30-Empfehlungen deutlich mehr Geld in die Schwellenländer stecken als zuvor.“

Aber Sie überschätzen die Auswirkungen/den Umfang der „70/30“-Empfehlung.
Ein paar deutsche Blogger oder so etwas in der Art können die großen Kapitalmärkte der Welt nicht wesentlich bewegen. Man kann davon ausgehen, dass die Bewegungen der Schwellenländer ganz andere Ursachen haben :-D

„Im Moment denke ich darüber nach, meinen MSCI World aufzuteilen und ihn in Dollar, Euro und den Rest der Welt aufzuteilen.
Vorzugsweise auch in Large-Cap-, Small-Cap- und Dividendenwerte. Selbst wenn das Market Timing nicht funktionieren sollte, ist es für mich dennoch bequemer, zum Beispiel den schwachen Dollar und die Schwäche der Dividendenaktien auszunutzen und dort mehr zu kaufen. Ich nehme derzeit keine Neuausrichtung vor, da meine Aktien in den letzten 18 Monaten deutlich gewachsen sind und ich immer versucht habe, günstig einzukaufen oder Schwächephasen auszunutzen, um mehr zu kaufen. Nach Kommer ist es zwar keine richtige Ausbildung mehr, aber ich fühle mich trotzdem wohl damit.“

Ist Market Timing immer eine Frage der Definition? Oder sollte man es noch genauer aufteilen,aus irgendeinem Grundentsprechende Investitionen getätigt werden.

In meinem Fall zum Beispiel (wie wahrscheinlich auch bei vielen anderen hier) habe ich ein Portfolio aus verschiedenen ETFs und habe feste Gewichte.
Beispiel: 30 % USA, 30 % Europa, 10 % Pazifik, 30 % Schwellenländer, nur zum Beispiel. Und auch diese Aktien werden regelmäßig einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen und dann in das weiter vom Soll entfernte investiert, um nach und nach wieder die gewünschte Verteilung zu erreichen.
Wenn beispielsweise die Schwellenländer aufgrund einiger Marktbewegungen nur auf etwa 25 % gefallen sind, ist das an sich schon ein Zeichen dafür, dass ich dort weiter investieren sollte (also richten Sie die monatlichen Investitionsraten darauf aus), bis das Ziel wieder erreicht wird. Liegt der zweite Wert dahinter, wird dorthin geschossen usw.
Ich versuche, Verkäufe so weit wie möglich zu vermeiden (also Positionen zu entfernen, deren Gewicht über dem Zielwert liegt) (da diese steuerlich begünstigter sind) und bevorzuge es, am Ende mit Käufen zu arbeiten. Allerdings ist das Lager irgendwann so groß, dass es einfach nicht mehr anders geht (es ist wirklich gut :-D) und der Verkauf erst durch den Übergang in die „Meta-Ebene“ (RK1 und RK3 Allgemeinvertrieb) ausgelöst wird. Wenn Sie sich zum Beispiel für eine Mischung aus 60 % Aktien und 40 % Anleihen entschieden haben (aufgrund Ihrer persönlichen Risikotoleranz) und die Aktien aufgrund des Bullenmarktes nun auf 65 % gestiegen sind, nehmen Sie einfach 5 % davon und schichten Sie es mit RK1 Lager in Bezug auf
Und bei diesen 5 % werden die Umsätze vorzugsweise aus den Lagerbestandspositionen in der Region entnommen, die innerhalb der regionalen Verteilung bereits über dem Zielwert liegen (also wird in diesem Fall eine Rückgewichtung zur Reduzierung verwendet).

Was die Frage angeht, ob es Market Timing ist – im Allgemeinen kann man ja sagen, im Prinzip ist es das – aber ich möchte noch einmal die wichtige Unterscheidung treffen, dass es zumindest prädiktiv-agnostisch und nicht aktiv-taktisch ist.
Wir setzen uns also nicht hin und führen wirklich großartige Analysen der Kapitalmärkte durch (wird der Dollar schwach sein oder wie werden die Aktiendividenden in Zukunft steigen oder was auch immer)? Nein, es basiert einfach sehr stark auf Regeln.
Wenn der Preis unter dem Ziel liegt, also hinterherhinkt, füllt er sich (man kann sich nicht viel vorstellen, „warum“ er hinterherhinkt oder ob/wann er in der Zukunft weiter steigen könnte, aber es wird einfach „Mean Reversion“ genannt, zu dem alles zurückkehrt). der Mittelwert, also muss ich hier einfach antizyklisch ausgleichen“), und alle „Wann“- und „Wie viel“-Fragen ergeben sich aus der aktuellen Ist-/Soll-Verteilung selbst (wann soll ich investieren?
Jedes Mal, wenn die Abweichung meine persönliche Toleranzgrenze überschreitet.
Wie viel sollte ich investieren?
Immer genug, um die ursprüngliche Distribution wiederherzustellen).
Mir geht es eigentlich ganz gut damit und es ist auch bequem genug, um es über längere Zeiträume zu tragen. Eine wirklich aktiv-taktische Variante, d.h. jedes Mal zu hinterfragen „Ich glaube aus diesen und jenen Gründen, dass sich dieser Wert so entwickeln wird, und daher bin ich auch so positioniert“, ist mir zu kompliziert und aufwändig, vor allem weil ich es nicht tue Ich gehe nicht gerne davon aus, dass die meisten Menschen tatsächlich bessere Vorhersagefähigkeiten haben als Glück (mich eingeschlossen, da ich die Kontrolle habe) und dass ein solches Spiel daher relativ untätig ist.

jemandsagt oben24. Januar 2018

@CarstenP

Vielen Dank – jetzt verstehe ich es endlich.
Sie haben Recht – bei „beating indexes“, also Alpha-Fonds, gab es in der Vergangenheit meist einen Punkt, an dem sie den Index einfach übertroffen haben.

Zusammen mit einem Überleben, das nicht real istunangenehmDie Zahl, insbesondere bei „Ratet mal“, wer 2018, 2019, 2020 usw. der Gewinner sein wird (weil ich immer Ausgaben habe... :p )

Und das ganze Spiel sieht etwas anders aus, wenn man ohnehin ins Jahr 2018 geht, weil der Fonds keine Outperformance erzielt oder sein Alpha nicht viel gegeben hat!
Und bei manchen Fonds fallen sie sogar nach x Jahren wieder in den Index zurück.

Ich bleibe also lieber bei meinen ETFs als bei UBS... (Ich hatte es sowieso vor, wollte nur endlich herausfinden, warum die Charts manchmal so stark voneinander abweichen – obwohl die Linie dem Index „folgt“)

Entschuldigung und vielen Dank für die Aufklärung über den Tag/die Woche/den Monat (?) :)

Friedrichsagt oben25. Januar 2018

Noch eine Frage zum MSCI World: Welchen Unterschied macht es, ob er in US-Dollar oder EUR notiert ist? Was sind die Vor- und Nachteile jedes einzelnen? Ich habe gesehen, dass der UBS ETF (LU) MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis nur in USD erhältlich ist. Danke schön.

Matthiassagt oben25. Januar 2018

@Frederik

https://www.justetf.com/de/news/etf/der-einfluss-von-waehrungsrisiken-auf-etfs.html

@gospodarski Wesir
Ich denke, Sie brauchen eine FAQ-Seite

Lesersagt oben25. Januar 2018

Eine Forex-Absicherung kostet immer Geld und geht zu Lasten der Rendite.
Mein Gebot für den MSCI USD ETF.

Auch dies ist eine Frage der persönlichen Einschätzung/Präferenz. Beachten Sie auch, dass die USA bei MSCI eine große Rolle spielen.

Es wäre besser, auf Anlegerseite das Risiko zu reduzieren, einen in Europa/Eurozone gelisteten ETF zu halten, und dann nicht alles in den MSCI zu investieren.

Andererseits sehe ich die USA in Zukunft in einer besseren Position. Deshalb denke ich, dass der Dollar weiterhin eine dominierende Rolle spielen wird.

saubersagt oben25. Januar 2018

Angenommen, Sie leben derzeit in der Eurozone und möchten auch in der Austrittsphase leben (und dann ist da noch der Euro) – dann ist das eine deftige Wurst.

Der Euro-ETF wird etwas anders schwanken als sein Dollar-Geschwister, da Währungsschwankungen ins Spiel kommen. Als der Euro vor einiger Zeit gegenüber dem Dollar stark abwertete, stiegen die US-Aktien (und damit der MSCI World) gegenüber dem Euro, obwohl am Markt selbst kaum Bewegung herrschte. Derzeit läuft das Spiel rückwärts.

Aber unabhängig von der Währung, in der der Anteil von Investmentfonds enthalten ist, und davon, wie genau der Wechselkurs leidet: Sobald der Anteil verkauft wird, zahlen Sie ihn und er wird in Euro umgerechnet. Und damit hat sich alles wieder eingependelt...

jemandsagt oben26. Januar 2018

@ChrisS

Vielen Dank für Ihre Antwort!
Soweit ich jetzt weiß, wird der Hund normalerweise dort begraben, wenn die Gelder, wie Carsten sagte, irgendwann in der Vergangenheit gut gelaufen sind.
Seitdem haben Sie sich jedoch stets pflichtbewusst an den Index gehalten.

Jetzt werde ich berechnen, was passiert, wenn Sie nach diesem Treffer einsteigen ... Erwarten Sie Index minus Kosten -> schlechter als ETF.

Schöne Grüße

Mariussagt oben26. Januar 2018

Der Unterschied zwischen Land und Währung wird meiner Meinung nach völlig überbewertet.

Beispiel für US-Midcap vs. MDAX in EUR mit Dividendenreinvestition. Egal ob Sie vor 5 Jahren in den S&P400 oder den MDAX investiert haben, die Rendite in Euro ist die gleiche:

https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/chart.html?REQUESTED_REDIRECT=ETF&ID_NOTATION=58651288#timeSpan=5Y&benchmarkNotations=323547&benchmarkColors=0c9c2e&selectedBenchmarks=tich

Es spielt keine Rolle, ob Sie vor 5 Jahren in Apple oder Samsung investiert haben.

ChrisSsagt oben26. Januar 2018

@ Marius

Solche pauschalen Aussagen über das Fehlen/die Wichtigkeit einer Länder- oder Währungsdiversifikation trifft man am besten nicht mit nur wenigen ausgewählten Einzelwerten und sehr kurzen Zeiträumen (man kann jedes beliebige Ergebnis erzeugen, da es unendlich viele Möglichkeiten gibt).
Man kann auch einige Werte finden, die zeigen, dass es keine Rolle spielt und die Leistung nicht gleich ist), sondern auf Marktebene (um von ausgewählten Einzelbeispielen in der breiten Öffentlichkeit wegzukommen) und über lange Zeiträume (Jahrzehnte, bis (Wiederholen Sie hier die allgemeinen Aussagen), damit wir sie ausführen können, und nicht nur die Zufälle bestimmter isolierter Zeiträume.
Und tatsächlich stimmen die meisten Studien darin überein, dass eine richtige Diversifizierung profitabler ist, als nur bestimmte Einzelwetten zu platzieren.
Zum (Nicht-)Konzept des „Home Bias“ (hier besteht die Einzelwette darin, dass der Anleger (aus psychologischen Gründen) den Heimatmarkt des Anlegers bevorzugt) und Tins Einführung Many wurde bereits viel geforscht Zu diesem Stichwort lassen sich bei Google Studien finden, die zeigen, dass eine breite Streuung (die die Verteilung des Weltmarktes besser widerspiegelt) auf lange Sicht vorteilhafter wäre.
Hier ist ein Beispiel für einen leicht verständlichen kurzen Artikel, der den Effekt der Streuung demonstriert

Mariussagt oben27. Januar 2018

Meiner Meinung nach macht der Autor Ihres Links einen Fehler, indem er in den gesamten Inlandsmarkt investiert. Aber das macht nur auf den ersten Blick Sinn.
Der deutsche Gesamtmarkt wächst fast genauso stark wie der Dax und nur die zehn größten DAX-Werte.
Daher sind Sie nicht unbedingt diversifiziert, wenn Sie in den gesamten Markt investieren. An der Deutschen Börse schon gar nicht.
Sinnvoller wäre es, sich für den MDAX statt für den Gesamtmarkt zu entscheiden, da man dann nicht nur in zehn Aktien investiert.
Hier ist eineVergleich in 20 Jahren

HDAX enthält DAX, Tecdax und MDAX, also 110 Aktien.

Friedrichsagt oben6. Februar 2018

Wie es manchmal passiert, habe ich anscheinend den falschen Zeitpunkt zum Investieren gefunden. Ich habe MSCI lange Zeit vorangetrieben und schließlich investiert, und die Märkte fallen sofort ... Natürlich ist MSCI eine langfristige Investition, aber wie geht man mit solchen Gedanken um, dass es besser ist, zu warten? Es ist wirklich nervig im Moment...

Wie machst du das; Die Börsennachrichten und den täglichen Blick auf das Portfolio meiden?

Merke für die Zukunft: Investiere erst, wenn der Preis wieder sinkt. Würden Sie MSCI auch dann noch kaufen, wenn die Preise fallen?

ChrisSsagt oben6. Februar 2018

|@ Fred

„Natürlich ist MSCi eine langfristige Investition, aber wie geht man mit solchen Überlegungen um?“

Ich erinnere mich immer wieder an den ersten Teil des Satzes.

Wenn Sie wirklich langfristig investieren möchten, sind solche kurzfristigen Schwankungen ziemlich irrelevant und ändern nichts außer vielleicht der aktuellen Stimmung – aber je mehr Sie investieren, desto mehr gewöhnen Sie sich daran (oder gewöhnen sich daran), dass Ihre eigene Stimmung irrelevant ist auf Börsenentwicklungen (Denken Sie daran: Ich kann die Börse ohnehin nicht mit meinen Emotionen beeinflussen – warum also zulassen, dass die Börse meine Emotionen beeinflusst?).
Ich bin weder traurig (oder möchte nicht in Panik geraten), wenn der MSCI kurzzeitig einen Sprung macht, noch bin ich überglücklich und fühle mich wie der größte Held, wenn er einen überdurchschnittlichen Tag hat.
Mit der Zeit rollt einem alles vom Hintern ab und das Einzige, was Sie nach all diesen Nebenwirkungen wirklich brauchen, ist die allgemeine Überzeugung, dass die Indizes in 20, 30 usw. Jahren höher sein werden als heute (denn wen?in diesemglaubt er nicht, er ist ohnehin am falschen Ort, was passives Investieren angeht), also Zeitrahmen, bis man tatsächlich bezahlt wird – alle Schwankungen in kürzeren Zeiträumen sind für eine so langfristige Perspektive eher irrelevant. ENDE von allemOffen.
Natürlich kann das alles für Anfänger und Neulinge immer noch sehr aufregend und aufregend sein, und der Unterschied, ob man im Januar 2018 oder im Februar 2018 mit dem Investieren begonnen hat, klingt nach einer sehr wichtigen und schockierenden Entscheidung (dazwischen liegen ganze -5 %!). ) ), aber was ist Ihrer Meinung nach in 30 Jahren, im Jahr 2048, noch wichtig?
Nach so langer Zeit reduziert sich dies auf die Bedeutungslosigkeit einer Dezimalstelle, also nur noch den „Unterschied“, ob Sie nun eine langfristige Rendite von (sagen wir) 6,37 % oder 6,38 % haben.

Natürlich klingt das alles für einen Anfänger etwas altmodisch, aber es ist nützlich, Leuten zuzuhören, die schon etwas länger an der Börse sind – und zum Beispiel einige der vorherigen Abstürze miterlebt und daraus gelernt haben Denn wer langfristig investiert, wird in Zukunft unweigerlich mit weiteren Rückgängen rechnen müssen und darauf sollte man mental vorbereitet sein.

„... dass es besser gewesen wäre, wenn ich gewartet hätte.“

ich wartees war? Leider ist der Markt nicht freundlich genug, um jedem im Voraus zu sagen, wann oben und unten sind (das geht auch nicht, weil sonst jeder danach eingestellt ist und das System selbstreferenziell ist) – niemand sonst weiß im Voraus, ob es so ist wird passieren ". Fallen Sie nicht ein wenig, sonst dreht es sich morgen wieder und wir werden neue Höhen erreichen.
Irgendwann habe ich es dann endlich richtig verinnerlicht und habe einfach stur weiter investiert, auch bei den beiden vorherigen Abstürzen, und es hat mir mehr gebracht, als wenn ich es nicht getan hätte und einfach „abgewartet“ hätte – ich weiß einfach nicht was – ich weiß nicht Ich weiß nicht, ich habe keine Zeit, ich habe nicht den Wunsch, und um ehrlich zu sein, habe ich nicht einmal die Fähigkeiten (das kann ich zugeben, im Vergleich zu anderen, die mit zu viel Selbstvertrauen spekulieren), um Vorhersagen zu treffen (außer langfristige). Begriff eins) über die Entwicklung des Marktes, als ob ich wüsste, bei welchem ​​Preisniveau der Markt fällt / wieder steigt / welcher der „beste“ Zeitpunkt zum Investieren und „Abwarten“ ist.
Wie ich schon sagte, worauf wartest du?
Wenn alles schlecht läuft, trauen sich die Leute nicht zu investieren, denn leider ist der Zug schon abgefahren, er nützt nichts mehr, der Unfall wird sowieso bald passieren (es gibt Leute, die das schon seit Jahren sagen, mit dem entsprechenden Verlust). Gewinn) - und wenn dann endlich der Herbst kommt, was ist eigentlich der perfekte Zeitpunkt zum Investieren?die selben LeuteSie sind in der Regel genauso zurückhaltend bei Investitionen (weil die Kellner strukturell unentschlossen und besorgt sind), denn „Oh mein Gott, was wäre, wenn die Dinge noch weiter sinken könnten, schlechte Nachrichten überall und der Zusammenbruch des Kapitalismus verkündet würden, nein, das würde ich lieber tun.“ warte noch ein wenig, bis sich die Lage wieder beruhigt ...“
Und dann wartet man erneut und der Aktienmarkt steigt wieder (und man verliert Gewinn), bis er wieder hoch genug ist, um zu Punkt 1 zurückzukehren.
Nein, nützt nichts. Vielleicht bin ich zu dumm für Taktiken, aber ich habe einfach immer investiert und mich überhaupt nicht um die ganzen Kopfschmerzen gekümmert.

„Wie macht man das? Man vermeidet die Börsennachrichten und den täglichen Blick ins Lager?“

Börsennachrichten vermeide ich generell – es geht übrigens nicht darum, schlechte Laune zu haben, ich ignoriere sie auch dann, wenn es gut läuft. Denn, ganz praktisch gesehen, wassie sind nützlich für mich?
Für mich und mein passives globales Portfolio ist es relativ unwichtig, welche aktuellen Unternehmensnachrichten oder Finanzaussichten von den Medien verfolgt werden, da ich daraus keine umsetzbaren Leitlinien ableiten kann.
Ich verkaufe nicht, wenn die Nachrichten schlecht sind, ich kaufe nicht, wenn die Nachrichten gut sind, also funktioniert es für mich einfach nicht.
Ich lege meine Allokation einmal fest und balanciere sie dann basierend auf tatsächlichen Benchmarks/Zielen neu aus, die die Marktentwicklung verändern.
Dies funktioniert meist „von alleine“, ohne dass spezielle Medien eingesetzt werden müssen (die es im besten Fall nicht besser wissen und im schlimmsten Fall schädliche Handlungen fördern).

Und was den „täglichen Garagen-Look“ betrifft – vergessen Sie ihn. Es ist nicht notwendig, das Lager jeden Tag zu überprüfen.
Handeln Sie täglich?
Ist es?
Warum müssen Sie also jeden Tag das Lager überprüfen? Ich weiß, als Anfänger ist das alles spannend, weil man es nicht gewohnt ist, mit Floating-Investitionen zu arbeiten, und es ist immer sehr interessant zu sehen: „Na, wie steht es mit meinem guten Geld heute?“, aber wie ich oben schon sagte, nach der anfänglichen Nervosität habe ich Etwas gelockert (oder erkannt, wie viel es sinnlos ist zu verlangen, weil es dem Markt einfach egal ist), stellt sich mit der Zeit schnell eine Routine ein.
Man könnte es auch als „Langeweile“ bezeichnen, aber das sollte nichts Schlimmes sein, denn genau das ist der Vorteil einer solchen Investition („Ich hätte lieber Spannung“ in anderen Lebensbereichen, die nichts mit Geld zu tun haben). ).
Ich schaue auch nicht jeden Tag in die Garage und nicht, weil ich die schlechten Zahlen „verdrängen“ möchte – ich denke an den Gewinn dank meiner langfristigen, stabilen Investitionen, bei dem auch der nächste -50%-Crash gewinnt. Lassen Sie mich nicht ins Negative verfallen – sondern weil es, wie Sie oben sehen können, einfach nichts Gutes bringt (ich ändere mein Verhalten nicht, sei es gut oder schlecht, ich investiere einfach beharrlich weiter).
Ich öffne das Lager einmal im Monat, um die nächsten Bestellungen zu planen und die Status für meine private Buchhaltung zu erfassen. Im Prinzip könnte ich alles automatisieren und muss mir nichts mehr ansehen. Und das ist irrelevant, wichtig ist nur, dass es nach 20-30 Jahren noch drin ist.

„Hinweis für die Zukunft: Investieren Sie nur, wenn der Preis wieder fallen wird. Würden Sie MSCI kaufen, wenn die Preise fallen?“

Ich habe gerade einen soliden Plan gemacht.
Jeden Monat bringe ich XXXX€ ins Lager.
Dies bedeutet, dass auch eine Position gekauft wird, die weiter von der Zielallokation entfernt ist (es kommt also immer zu einer kleinen schrittweisen Neuausrichtung).
Dieser Prozess wird hartnäckig durchgeführt, egal ob es rauf oder runter geht – ich sitze also nicht jedes Mal lange da und denke „naja, wenn ich so viel in dieses und jenes investiere, könnte es trotzdem rauf/runter gehen/“ usw.. .“, und nicht nur stur nach einem Schema ohne die üblichen Hintergedanken investiert.
Der Kauf von Positionen sorgt dafür, dass man ohnehin stärker in die Abschwünge verwickelt wird (als alles stark anstieg, musste ich meine RK1-Reserve auffüllen, was sich verlangsamte, und wenn die Aktie jetzt fällt, ist es schön, die Option zum Rückkauf zu haben).

Leser Gsagt oben6. Februar 2018

@Frederik

Nun, man weiß nie genau, wann eine Lösung kommt. Seit der Wahl Trumps hat es in den USA keine größere Korrektur gegeben. Sie mussten also über ein Jahr lang dasitzen und nichts tun?
Die aktuelle Korrektur kann auch noch weiter und viel tiefer gehen, ohne den Bullenmarkt zu brechen. Zumindest in den USA. Im Allgemeinen wäre ein Rabatt von sagen wir 20 % nicht schlecht. Also gib nicht auf. Möchten Sie morgen oder in 30 Jahren verkaufen?

Friedrichsagt oben6. Februar 2018

@LeserG: Danke für die Worte, da hast du Recht, MSCI hat für mich mindestens 15 Jahre Erfahrung und relativiert wird das Ganze durch Renditen (die werden für mich geteilt).
Trotzdem natürlich mental etwas beunruhigend. Ich hatte auch mehrere Aktionen ausgestellt, die ich (noch) nicht gekauft habe, vielleicht überlege ich mal, an welchem ​​Stand ich kaufen soll. Ist es sinnvoll, MSCI beispielsweise bei -10 % zu kaufen?

CarstenPsagt oben6. Februar 2018

@Frederik
Genau dieses Risiko besteht bei Aktien, dass es hin und wieder zu Verlusten kommt.
Die Zeit spielt keine Rolle, es ist nur Pech. Schauen Sie sich die Seite der Menschen an, die mehr investiert haben und für die der Markt gefallen ist.
Sie könnten auch sagen, wenn ich vorgestern verkauft hätte, könnte ich jetzt zu einem günstigeren Preis wieder einsteigen.
Im Nachhinein ist alles klar, aber Market Timing funktioniert nicht, ohne die Zukunft zu kennen. Daher lautet hier die übliche Empfehlung, nur in Aktien zu investieren, bei denen man bereit ist, Verluste zu tragen, also eine Vermögensaufteilung zu wählen, die der eigenen Risikotoleranz entspricht.
Dabei gilt: Wer gewinnen will, muss bereit sein zu verlieren.

Aktiennachrichten kann man speichern, meistens lesen sie nur Kaffeesatz.
Wenn Ihr Speicher Sie nervös macht, ist die beliebte Empfehlung genau das Richtige für Sie. Eine alternative Sichtweise besteht darin, Lagerhäuser regelmäßig zu inspizieren, um Vertrautheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Preisschwankungen zu fördern ...

Wesir der Finanzensagt oben6. Februar 2018

Buch Frieden,

„Ist es eine gute Idee, MSCI beispielsweise bei -10 % zu kaufen?“

Es macht Sinn, mit einem Sparplan den ganzen Blödsinn auf Autopilot zu stellen und sich dann um die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu kümmern ;-)

  • Ganz selten im Februar: Draußen scheint die Sonne – gehen Sie laufen.
  • Haben Sie keinen Job, bei dem Sie auffallen können? Für die nächste Gehaltserhöhung, denn darüber wird in den nächsten 15 Jahren entschiedennurIhre Sparquote richtet sich nach der Höhe Ihres Vermögens.
  • Was ist mit der Frau/Freundin? Hast du darüber nachgedacht, womit du sie heute Abend überraschen kannst?

Gesundheit/höhere Bezahlung/Beziehungsglück bringen alle hunderte Male mehr Rendite als das Beobachten der Preisbewegungen in der MSCI-Welt.

„Börsennachrichten meiden?“

Absolut! Börsennachrichten sind ein direkter Weg in den Wahnsinn. Kontaktieren Sie bittehttps://www.finanwesir.com/blog/lesen-sie-auch-so-gerne-investment-pornos

Gruß
Wesir der Finanzen

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Author: Virgilio Hermann JD

Last Updated: 02/05/2023

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