ETFs: Vor- und Nachteile von Exchange Traded Funds (2023)

ETFs erfreuen sich bei Anlegern großer Beliebtheit: Aktienfonds sind einfach zu kaufen und zu verkaufen und kosten nur eine geringe Provision. Sie bieten auch Börsenneulingen die Möglichkeit, Geld an der Börse zu investieren und ein langfristiges Vermögen aufzubauen. Im Artikel sprechen wir über die wichtigsten Vor- und Nachteile von ETFs.

Was ist ein ETF?

Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Fund.

Der ETF bildet einen bekannten Börsenindex wie zDaxoder der globale BörsenindexMSCI-WeltWeit. Der Fonds kauft im Index vertretene Aktien. Der ETF bewegt sich sehr nahe am Wert des zugrunde liegenden Index.

Mit ETFs können Sie „am Markt“ investieren, ohne selbst viele Einzelaktien kaufen zu müssen. Stattdessen besitzen Sie über ETFs einen Bruchteil der Anteile an mehreren Unternehmen gleichzeitig.

Was sind die Hauptvorteile von ETFs?

Es gibt mehrere gute Gründe, warum wir eine Investition in einen ETF für sinnvoll halten. Im Folgenden erklären wir die 8 wichtigsten davon.

Vorteil 1: Die Kosten sind geringer

Ein ETF bildet einfach einen bestehenden Index ab und kauft genau die Aktien, die im Index vertreten sind. Daher bedarf es keines Fondsmanagers, der aktiv eingreift und die Aktien individuell nach seiner eigenen Strategie auswählt.

Das spart Kosten: Ein ETF kommt mit deutlich geringeren Gebühren aus als ein aktiv verwalteter Fonds. Die Betriebskosten, auch TER (Total Expense Ratio) genannt, liegen bei gängigen Indizes wie Dax oder MSCI World zwischen 0,15 und 0,5 Prozent.

Zudem sind ETFs deutlich günstiger als Einzelaktien. Wenn Sie beispielsweise den Dax selbst kopieren und jede Dax-Aktie einzeln kaufen würden, würde Sie das mehr als 2000 Euro kosten. Aktien-ETFs auf den Dax sind dagegen je nach Anbieter im zweistelligen Bereich erhältlich.

Vorteil 2: Passives Management

Wie oben erwähnt, benötigt ein ETF keine externe Prüfung, um seine Anlagestrategie umzusetzen. Ein bereits vorhandener Aktienindex wird einfach kopiert. Und jeder Aktienindex folgt einer festen Regel für die Aktienauswahl.

Beispielsweise gruppiert ein Index Aktien mit der höchsten Marktkapitalisierung für eine bestimmte Region, beispielsweise Industrieländer auf der ganzen Welt.

In regelmäßigen Abständen überprüft der Indexanbieter den Aktienkorb des Index und ersetzt die Aktien, die an Marktwert verloren haben, durch Aktien aufstrebender Unternehmen. Daher ist der Börsenindex strukturell nicht stabil.

Dax hat nun 2 feste Testtermine pro Jahr, im März und September. Lesen Sie mehr darüber in unserem Artikel unterDax 40.

Vorteil 3: Risikostreuung

Je nach Index bindet der ETF eine unterschiedliche Anzahl an Anteilen:

  • Dax ist 40
  • u Euro Stoxx 50,
  • für den S&P 500 beträgt 500 und
  • Die MSCI-Welt hat etwa 1.500.

Generell gilt, dass die Wertvolatilität eines ETF umso geringer ist, je mehr Aktien aus unterschiedlichen Branchen, Regionen, Ländern und Währungen im Index enthalten sind. Denn Aktien unterschiedlicher Herkunft können sich in ihrem Verlustrisiko gegenseitig ausgleichen. Wenn eine Branche schlecht abschneidet, kann eine andere florieren.

Die Schwankungsbreite (Volatilität) ist beim MSCI World (1.500 wertvollste Aktien in Industrieländern weltweit) geringer als beim Dax (40 wertvollste deutsche Aktien). Lesen Sie mehr darüber in unserem ArtikelDiversifizierung.

Vorteil 4: Transparenz

ETFs sind sehr transparent. ETF-Anbieter unterhalten in der Regel für jeden einzelnen ETF eigene Produktseiten, auf denen Sie unter anderem detaillierte Informationen zur Zusammensetzung des ETFs finden. So wissen Sie immer, welche Aktien sich im ETF befinden und können auch Excel mit historischen Kursen herunterladen.

Vorteil 5: Sicherheit

ETFs werden oft als sicher bezeichnet, da Ihr investiertes Geld zu sogenannten Sondervermögen gehört. Getrennt bedeutet, dass Ihr Geld getrennt vom ETF-Vermögen gehalten wird, oft bei einer großen Bank oder einem großen Manager.

Wenn das ETF-Unternehmen zahlungsunfähig ist, ist Ihr Geld beim Verwalter sicher und gehört nicht zur Insolvenzmasse des ETF-Anbieters. Dies verschafft ETFs einen Vorteil gegenüber anderen börsengehandelten Anlagen wie ETCs, ETPs oder ETNs.

Mit den oben genannten Abkürzungen sind Rohstoffe, Produkte und Anleihen gemeint, die an der Börse gehandelt werden. Einer der Berühmtestenitdgehören zu Xetra-Gold und Euwax-Gold. Bei Kryptowährungen sprechen wir oft von ETP bzwETN.

Bei diesen Wertpapieren handelt es sich um Anleihen. Das bedeutet, dass Ihr Geld im Falle einer Insolvenz des Emittenten in der Insolvenzmasse landet.

Vorteil 6: Einfacher Kauf

ETFs sind auch für Einsteiger geeignet. Denn jeder kann sie selbstständig und recht günstig kaufen. Das Einzige, was Sie hierfür benötigen, ist ein Wertpapierdepot. Hier bewahren Sie Ihre Kapitalanteile auf.

Als Ergänzung zu Ihrem Girokonto finden Sie bei vielen Banken ein Depot. Besonders günstig sind jedoch Lager in FachgeschäftenOnline-Vermittler, die oft auch eine Bewerbung vorsehen.

Nach der Registrierung können Sie anhand der ISIN-Identifikationsnummer den gewünschten ETF finden und kaufen. Geben Sie dazu ein, wie viele Anteile des Fonds Sie erwerben möchten bzw. wie viel Geld Sie investieren möchten. Eine ausführliche Anleitung finden Sie im RatgeberKaufen Sie ETFs.

Lesen Sie auch unsere Makler-Erfahrungsberichte:

  • Handelsrepublik
  • Escalabili mir Kapital
  • Finanzen.net Ehefrau
  • Smartbroker

Vorteil 7: Sparen Sie in kleinen Raten

Wenn Sie nicht viel Geld zur Verfügung haben, können Sie sozusagen auch in kleinen monatlichen Raten sparenSpar-ETF. Bei manchen Brokern geht es ab 1 Euro pro Monat los, bei anderen sind es 25 Euro.

Der Vorteil ist, dass Sie regelmäßig ETF-Anteile kaufen, mal etwas teurer, mal etwas günstiger. So können Sie die Marktbewegungen verfolgen und profitieren, wenn Sie Sparplananteile zu einem günstigen Preis kaufen. Sie müssen sich keine Gedanken über die Wahl des richtigen Marktes machen.

Lesen Sie auch unsere Erfahrungsberichte zu ETF-Sparprogrammen

  • Handelsrepublik
  • Escalabili mir Kapital
  • Smartbroker

Vorteil 8: ETFs sind liquider

Im Investmentjargon gilt eine Anlage als liquide, wenn sie jederzeit zu einem fairen Preis gekauft und verkauft werden kann. Voraussetzung für die Liquidität der Anlage ist daher eine große Zahl von Anbietern und Käufern an der Börse. Auf diese Weise bleibt die Transaktion stets im System erhalten und ein fairer Kaufpreis ermittelt.

Genau das passiert bei vielen beliebten ETFs.

  • Der meistgehandelte ETF im Aktienindex MSCI World ist der iShares Core MSCI World (ISIN: IE00B4L5Y983). Im April 2023 wechselten ETF-Aktien im Wert von 718 Millionen Euro auf der Online-Handelsplattform Xetra den Besitzer.
  • Noch höher notierte der IShares ETF im Dax (ISIN: DE0005933931). Der Umsatz des sogenannten Xetra-Orderbuchs belief sich im März auf 762 Mio. Euro.

Exotische ETFs, wie zum Beispiel Aktien oder Anleihen aus Entwicklungsländern in Afrika (Frontier Markets), haben in der Regel nur einen Bruchteil dieses Handelsvolumens.

Eine hohe Liquidität ist wichtig, damit Anleger auch in schwierigen Marktphasen gute Chancen haben, ETFs zu einem fairen Preis zu kaufen und zu verkaufen.

ETFs sind liquider als aktiv verwaltete Fonds, da Sie sie zu transparenten Marktpreisen an der Börse handeln können und für die Rücknahme Ihres Fondsanteils nicht den Weg über eine Fondsgesellschaft gehen müssen.

Finden Sie das BesteMSCI World ETFsund das BesteETFs auf Daxin separaten Artikeln.

Was sind die Nachteile und Risiken von ETFs?

Während Ihr Geld in ETFs als separater Vermögenswert „sicher“ ist, gibt es auch andereRisiken und Nachteile von ETFswas man oft hört. Dann erklären wir sie genauer.

Nachteil 1: Marktrisiko

Unabhängig davon, wie gut ein ETF das Verlustrisiko streuen kann, kann er große Wertschwankungen abfedern. Wenn der Aktienmarkt jedoch generell fällt, betrifft das alle Aktienanlagen, auch ETFs.

Dies wird als Marktrisiko bezeichnet. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass man den Rat hört, dass man tendenziell langfristig (also 15 Jahre oder länger) in ETFs investiert bleibt und die Zwischenphasen der Marktgewinne stoppt.

Nachteil 2: Seien Sie vorsichtig bei thematischen ETFs

Eine Zeit lang erfreuten sich thematische ETFs, auch Smart-Beta-ETFs genannt, großer Beliebtheit. Solche ETFs sind auf bestimmte Anlagestrategien ausgerichtet und versuchen, eine überdurchschnittliche Marktperformance zu erzielen oder die Volatilität deutlich zu reduzieren. Dieses Ziel ist eigentlich für aktiv gemanagte Fonds bekannt.

Bekannte Smart-Beta-Strategien sind:

  • Dividende
  • Geringe Varianz (minimale Volatilität)
  • Gleiche Gewichtung für alle Aktien des Index

Es gibt auch sogenannte Faktor-ETFs. Sie konzentrieren sich auf Aktien, die bestimmte Kennzahlen erfüllen.

ETF-Paket bekannter Faktoren

  • Aktienwachstum(Entwicklung)
  • Unterbewertete Aktien(Wert)
  • Erfolgreiche Aktien in einem bestimmten Zeitraum (Momentum)

ETFs mögen trendig klingen. Allerdings bleiben sie auch hinter den Zielen regulärer ETFs zurück.

  • Im Hinblick auf die Risikostreuung sind einige Smart-Beta-Strategien anfälliger, da die gewünschten Eigenschaften vor allem Unternehmen aus bestimmten Branchen betreffen: Beispielsweise ist eine geringe Varianz eher für Unternehmen anzunehmen, deren Produkte weniger von der Konjunktur abhängig sind, wie z . x. Konsumgüter oder Telekommunikation. Diese Strategie verhindert eine Diversifizierung in vielen Bereichen.
  • Von den Kosten her sind Smart-Beta-ETFs oft teurer, da unter anderem die Auswahl der Indexwerte aufwändiger ist.
  • Wenn es um Transparenz geht, ist es für Anleger oft deutlich schwieriger nachzuvollziehen, welche Aktien sich aktuell in einem ETF befinden.

Nachteil 3: Kontrahentenrisiko: Was passiert, wenn die Gegenpartei zahlungsunfähig ist?

Diese Sorge haben Anleger häufig, wenn es um sogenannte synthetische ETFs geht. Diese „künstliche“ Art der Indexnachbildung war vor allem in den 2000er Jahren bei Anlegern beliebt. Heutzutage gibt es nur noch wenige synthetische ETFs.

Bei einem synthetischen ETF schließt der ETF-Anbieter ein Tauschgeschäft (auch Swap genannt) mit einer Bank ab. Die Bank garantiert dem ETF-Anbieter die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Aktienindex. Der ETF-Anbieter kauft einen Korb mit Aktien, die die Bank haben möchte, und garantiert der Bank deren Wertentwicklung.

Synthetische ETFs können nützlich sein, wenn der ETF-Anbieter exotische Aktien- oder Anleihenindizes verfolgen möchte, die nicht leicht zu finden sind. Oder der Austausch bringt Kostenvorteile für beide Seiten.

Manchmal haben Anleger jedoch Angst vor dem sogenannten Risiko der Gegenpartei, d. h. Insolvenz des Vertragspartners, der Bank. Bei einem Börsen-ETF ist er für die Wertentwicklung des ETF verantwortlich. Es besteht die Sorge, dass der ETF-Anbieter nicht genügend Wert in seinem Aktienkorb angesammelt hat – sodass Anleger im schlimmsten Fall Verluste erleiden.

Allerdings ist diese Sorge meist unbegründet. Denn ETF-Anbieter und Banken müssen täglich den Wert ihrer Aktienanlagen vergleichen. Ist das Aktienportfolio des ETF-Anbieters unterbewertet, muss er Sicherheiten (in der Regel Staatsanleihen) stellen, um die Differenz auszugleichen.

Nachteil 4: ETFs sind nicht liquide

Manche Anleger befürchten, dass sie ihre ETF-Anteile nicht immer oder nur zu einem sehr niedrigen Preis an der Börse verkaufen können. Dies kann in seltenen Fällen passieren, wenn der ETF viele Nischenaktien hat, die nicht immer Käufer finden. Sie können Risiken vermeiden, indem Sie in gängige ETFs mit hohem Handelsvolumen investieren (siehe oben).

Anders verhält es sich bei einem „Panik-Ausverkauf“ an der Börse: Wenn Anleger in Panik geraten und zu schnell viele Aktien verkaufen, sinken die Aktienkurse. Dann gibt es möglicherweise selbst für bekannte Aktien keine anderen Käufer, weil jeder nur Angst vor dem Wertverlust hat und der faire Preis nicht klar ist.

Dies gilt aber nicht nur für ETFs, sondern für alle Wertpapiere und Einzelaktien. In diesem Fall wird das Handelssystem ausgesetzt, bis sich die Situation beruhigt.

Nachteil 5: ETFs verstärken einen Abwärtstrend am Aktienmarkt

Wenn die Marktstimmung negativ ist, verkaufen Anleger häufig Aktien. Einige befürchten, dass sich der Abwärtstrend verstärken wird, wenn auch ETF-Inhaber ihre Aktien verkaufen und viele Aktien gleichzeitig aussteigen.

Das mag zwar stimmen, gilt aber nicht nur für ETFs, sondern für alle Wertpapiere und Aktien am Aktienmarkt. Das Problem ist nicht das Anlageprodukt (ETF), sondern das Verhalten mancher Anleger. Dies wird oft als Herdenverhalten bezeichnet.

Wenn jemand ausgeht und verkauft, beteiligt er sich lieber in der Hoffnung, einen einigermaßen guten Preis für die ETF-Anteile zu erzielen. Aber ETFs eignen sich gut für langfristige Investitionen. In diesem Sinne lautet der Rat zum jetzigen Zeitpunkt, den Abwärtszyklus zu stoppen und sich auf eine langfristige Wertsteigerung zu konzentrieren.

Nachteil 6: Währungsrisiko

ETFs, die den globalen Aktienmarkt abdecken, lauten manchmal auf US-Dollar und manchmal auf Euro. Das ist zunächst kein Problem. Da der Wert der Aktien gleich bleibt, ändert sich nur der Preis.

Unter Währungsrisiko versteht man, wenn eine Währung langfristig gegenüber einer anderen an Wert gewinnt, wie es zuletzt der Euro gegenüber dem US-Dollar tat.

Bei steigenden Aktienmärkten gewinnen ETF-Anteile prozentual weniger an Wert als in Euro. Die Rendite in Dollar ist niedriger als die in Euro. Wenn der Aktienmarkt fällt, passiert genau das Gegenteil.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich die Wechselkursschwankungen zwischen Euro und Dollar auf lange Sicht in etwa ausgleichen. Machen Sie sich also keine allzu großen Sorgen um die Währung, wenn Sie Ihre ETF-Anteile langfristig halten, was wir empfehlen.

Mehr zur Frage 'Wie sicher sind ETFs?Lesen Sie dazu einen ausführlichen separaten Artikel.

Häufig gestellte Fragen zu den Vor- und Nachteilen von ETFs (FAQ)

Was sind die Hauptvorteile von ETFs?

Die größten Vorteile von ETFs sind:

  • Niedriger Preis (TER)
  • passives Management
  • Risikoverteilung
  • Transparenz
  • Flüssigkeiten
  • Eine gute Investitionsmöglichkeit für Einsteiger in den Aktienmarkt
  • Sparen in Raten

Kann man mit einem ETF alles verlieren?

Das ist nahezu unmöglich. Damit der ETF alles verliert, müsste der Wert aller Aktien im Index, den der ETF abbildet, dramatisch an Wert verlieren, bis hin zu Null. Dies ist ein unwahrscheinliches Szenario, da Indexanbieter ständig schlechtere Aktien im Index durch bessere ersetzen. Ihr Anlagevermögen wird gesondert verwaltet und gehört nicht zur Insolvenzmasse des ETF-Anbieters. Und in dieser Hinsicht ist Ihr System sicher.

Machen ETFs wirklich Sinn?

Aus unserer Sicht machen ETFs Sinn, ja. Sie kosten deutlich weniger als aktiv verwaltete Aktienfonds und bringen die Performance mit sich, die ein bestimmter Aktienmarkt gerade liefert. Auch für Börsenneulinge sind ETFs sehr gut geeignet. Alles, was Sie für den Einstieg benötigen, ist ein günstiges WertpapierdepotInternet-Broker

Wie viel wird der ETF in 10 Jahren verdienen?

Es hängt alles vom Aktienindex ab, den der ETF abbildet. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die durchschnittlichen Jahresrenditen für 5 und 10 Jahre ab dem 31. März 2023.

IndexPerformance für 5 Jahre, in % pro JahrPerformance für 10 Jahre, in % pro Jahr
S&P 50013,3813,48
MSCI-Welt10,7210,69
MSCI Small Cap7,079,42
MSCI Emerging Markets1,583,72
Euro Stoxx 507,77,58
Dax (Performance-Index)1,5a/a
Sie:Berechnung von MSCI, S&P, Stoxx, Forbes Advisor zum 31. März 2023.

Wie kommt eine Aktie in den Index und damit in den ETF?

Welche Aktien ein Indexanbieter in seinen Index aufnimmt, hängt von seiner Indexstrategie ab. Der MSCI-Weltaktienindex beispielsweise fasst die Aktien von Unternehmen zusammen, die an der Börse den höchsten Wert haben und in Industrieländern ansässig sind. Der Dax vereint die 40 in Deutschland ansässigen Unternehmen, die gemessen am Marktwert am wertvollsten sind und eine Reihe weiterer Kriterien erfüllen. Lesen Sie mehr über die Zulassungskriterien in unserem Text unterDax 40.

In ETFs oder Einzelaktien investieren?

Wir empfehlen, mehr von Ihrem Vermögen in ETFs zu investieren und weniger in Ihre Lieblingsaktien. Der Grund ist das Verlustrisiko. Der ETF vereint viele Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern, Branchen und Währungsräumen. Dies verleiht Ihrem Portfolio eine gute NoteDiversifizierung: Verlustrisiken sind auf viele Schultern verteilt. Bei einzelnen Aktien hängt der Wertverlust Ihrer Anlage ausschließlich von der Performance des jeweiligen Unternehmens ab.

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Francesca Jacobs Ret

Last Updated: 03/05/2023

Views: 5850

Rating: 4.8 / 5 (48 voted)

Reviews: 95% of readers found this page helpful

Author information

Name: Francesca Jacobs Ret

Birthday: 1996-12-09

Address: Apt. 141 1406 Mitch Summit, New Teganshire, UT 82655-0699

Phone: +2296092334654

Job: Technology Architect

Hobby: Snowboarding, Scouting, Foreign language learning, Dowsing, Baton twirling, Sculpting, Cabaret

Introduction: My name is Francesca Jacobs Ret, I am a innocent, super, beautiful, charming, lucky, gentle, clever person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.