Staatsanleihen
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So wie man ganz klassisch ETFs kaufen kann, die Aktien verschiedener Unternehmen beinhalten, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, einen Renten-ETF ins Portfolio zu nehmen. Ob sich das lohnt und welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Grundlagen der Titel
Kredite (umgangssprachlich: Anleihen) sind Schuldscheine, die auch in Papier verbrieft wurden.Werte", aber keine Aktien. Dieser Artikel soll nicht genau beschreiben, wie Anleihen funktionieren, aber ihre Verwaltung ist auch ein Faktor bei ihrer Auswahl und Zusammensetzung. Die einfachste Form der Operation ist wie folgt: Ein Kreditnehmer leiht sich von bereitwilligen Kreditgebern (in ( in in diesem Fall Sie) Geld, verbriefen Sie dieses Wertpapier in Form eines Wertpapiers und zahlen Sie darauf Zinsen, entweder laufend und/oder als Schlussrate.Natürlich können Wertpapiere, wie immer am Kapitalmarkt, sehr unterschiedlich akkumulieren , aber das heißt, die Wahl der ETFs ist nicht sehr wichtig.
Es ist Ihnen wichtig, dass fortan auch andere Faktoren bei Ihrer Rückkehr eine Rolle spielen. Es ist nicht mehr wie bei Aktien der Kurs des Unternehmens, sondern nur noch der Zinssatz, der Kurs der Anleihe und ob der Kreditnehmer am Ende der Laufzeit des Darlehens/der Anleihe noch zahlen kann oder muss bereits bezahlt "pleite". . . Daraus ergeben sich natürlich eine Reihe von Vor- und Nachteilen gegenüber Aktien, auf die wir später noch eingehen werden. Zunächst ist es wichtig zu wissen, welche Verknüpfungen tatsächlich bestehen.
Der Kapitalmarkt unterscheidet zwischen diesen Arten von Anleihen:
- Staatsanleihen (der Schuldner ist also ein Staat, z. B. die USA)
- Unternehmensanleihen (der Schuldner ist also ein Unternehmen, z. B. Apple)
- Bundesanleihen (das sind fast Staatsanleihen, werden in Deutschland aber explizit so genannt)
Zur Erinnerung: Der Aktienkurs eines Unternehmens spielt bei seiner Bewertung keine große Rolle, aber das bedeutet nicht, dass es keine Kurse für Anleihen gibt. Diese Anleihenpreise ergeben sich wie Aktienkurse aus Angebot und Nachfrage. Sie sind vor allem für Neueinsteiger interessant: Die bekanntesten dieser „Kurse“ sind die 3-, 6- und 10-Jahres-Rendite. Dabei gilt eine einfache Grundregel: Je „teurer“ die gekaufte Anleihe, desto niedriger der Zinssatz. Dies ergibt sich aus dem Preis, zu dem die Anleihe ausgegeben wurde, im Vergleich zu dem Preis, zu dem sie weiterverkauft wird. Wenn Sie Ihre Anleihe direkt vom Emittenten kaufen und nur die gesamte Laufzeit halten, sind Sie nicht beteiligt und erhalten nur die vereinbarten Zinsen, solange der Kreditnehmer seine Schulden auch bezahlen kann.
Wie genau funktionieren Renten-ETFs?
Zunächst bleibt das Grundprinzip erhalten. Wenn Sie einen Anleihen-ETF kaufen möchten, kaufen Sie einen passiv verwalteten Fonds, der einen bestimmten Index nachbildet. Anleihen sind nicht anders als Aktien. Auch das Ziel bleibt gleich: den Index möglichst profitabel abzubilden. Für den Anleger/Käufer ergibt sich die Chance auf eine überschaubare Rendite: Sie setzt sich aus Zinsen auf den Schein und möglichen Kursgewinnen zusammen. Letztere sind jedoch marginal und spielen nicht die Rolle, die sie an der Börse spielen. Grundsätzlich sollten Anleger vor allem mit Zinsen rechnen.
Wie Aktien-ETFs können Renten-ETFs Erträge (Zinsen) auszahlen oder automatisch reinvestieren. Ein weiterer Vorteil bleibt ebenfalls erhalten: Sie diversifizieren Ihr Kapital. Wenn Sie beispielsweise einen ETF mit 1.000 verschiedenen Unternehmensanleihen kaufen, spielt es keine Rolle, ob eines dieser Unternehmen in Konkurs geht und Sie die Note nicht mehr bezahlen können. Das ist übrigens auch das größte Risiko für Anleiheinvestoren: insolvente Unternehmen, die mit Schuldverschreibungen in Verzug geraten. Das zweite Risiko besteht darin, dass der Zinssatz zu niedrig ist, was zu Kursverlusten führt, sodass die Rendite möglicherweise nicht einmal die Inflation übertrifft.
Ist es sinnvoll, Renten-ETFs beizumischen?
In früheren Jahrzehnten hieß es, ein Portfolio bestehe idealerweise zu 70 % aus Aktien und zu 30 % aus Anleihen. Letztere sollten sich in schlechten Marktzeiten stabilisieren. Heute hat sich die Stimmung vieler Anleger, darunter auch Profis, geändert. In einigen Fällen erwirtschaften Anleihen aufgrund extrem niedriger oder sogar negativer Leitzinsen der Zentralbanken manchmal keine signifikanten Renditen mehr oder liegen unter der Inflation. Gleichzeitig steigt der Aktienmarkt seit mehr als zehn Jahren und bringt manchmal 13-20 % Rendite pro Jahr.
Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie eine Staatsanleihe oder einen allgemeinen Anleihen-ETF kaufen möchten. Dann möchten wir Ihnen im Folgenden einige Möglichkeiten vorstellen.
Alle Laufzeiten der europäischen Staatsanleihen der EU. Wenn die EU nicht morgen zusammenbricht, besteht eine sehr, sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Zinsen erhalten werden. Im Allgemeinen gelten Staatsanleihen in Ländern der Ersten Welt als äußerst sicher. Dies gilt nicht nur für die gesamte EU, sondern beispielsweise auch für Großbritannien, die Vereinigten Staaten und Kanada. Diese enorme Sicherheit müssen Sie natürlich bezahlen: mit einem niedrigeren Zinssatz und damit mit einer geringen Rendite.
Dieser Fonds hat seit Auflegung 3,97 % p.a. verzinst. In den vergangenen fünf Jahren durchschnittlich 1,55 % p.a. Die beiden größten Schuldner sind Frankreich und Italien, Deutschland liegt an dritter Stelle. Da alle Laufzeiten enthalten sind, haben manche Anleihen auch sehr lange Laufzeiten – teilweise bis in die 2040er Jahre, schließlich sind sie gut verzinst, etwa eine 4,5 %-Anleihe aus Frankreich. Zum Vergleich: Kurzfristige Anleihen verdienen derzeit im Schnitt mit rund 0,09 % Zinsen fast gar nichts.
Der ETF hat eine TER von 0,09 %, was angesichts der niedrigen Anleiherenditen doppelt schmerzhaft ist. Die realistische Rendite, die Sie erwarten können, liegt wahrscheinlich zwischen 0,10 % und 4 %. Der Fonds bildet seine Zinserträge physisch nach und schüttet sie regelmäßig aus.
Eigentlich nur der Vollständigkeit halber und um Ihnen einen Bundesanleihen-ETF zu zeigen. Hier werden kurzfristige deutsche Anleihen gekauft. Wegen des Leitzinses haben sie meist keine Rendite: was sich natürlich auch im Fonds widerspiegelt. Er erreichte 1,17 % pro Jahr seit seiner Einführung und -0,74 % in den letzten fünf Jahren. Dann hättest du wirklich Verluste hinnehmen müssen. Der Kauf dieses ETFs macht nur aus einem Grund Sinn: Wenn Sie an einen starken Rückgang über alle Anlageklassen glauben und glauben, dass die -0,74%, die Sie hier im Durchschnitt verlieren, weniger als die erwartete Inflation sind.
Die TER beträgt 0,16 %, die TD 0,13 % und die Rendite wird ausgeschüttet.
Amundi Index Breakeven Inflation USD 10y UCITS ETF DR (C) (ISIN: LU2037750168)
Dieser kreative ETF gleicht 10-jährige Treasuries mit Short-Positionen in US-Vermögenswerten aus, mit dem Ziel, eine ausgeglichene Rendite gegen Inflation zu erzielen: d. h. +-0. Der Fonds hat es bereits geschafft, mindestens 100 Millionen Euro aufzubringen, und seine Rentabilität lag in den letzten Jahren bei rund 3,10 % gegenüber 10,53 % im Vorjahr.
Dies ist jedoch einerseits auf eine erhebliche Inflation in den USA und andererseits auf eine hohe Volatilität am Rentenmarkt zurückzuführen. Auch Staatsanleihen kann man mit diesem ETF kaufen, aber auch hier dürfte die Rendite langfristig unter 3% liegen.
Alle US-Staatsanleihen
Die folgenden ETFs fassen die verschiedenen US-Staatsanleihen mit jeweils unterschiedlichen Laufzeiten zusammen. Dies dürfte für die meisten Anleger besonders interessant sein, da die USA den größten Rentenmarkt der Welt und zumindest im Vergleich zu Europa etwas bessere Renditen aufweisen.
Sie haben die Wahl zwischen:
- iShares $ Treasury Bonds 1-3yr UCITS ETF (Dist) (ISIN: IE00B14X4S71)
- iShares $ Bonos del Tesoro 3-7yr UCITS ETF USD (Acc) (ISIN: IE00B3VWN393)
- iShares $ Treasury Bond 7-10 Year UCITS ETF USD (Dist) (ISIN: IE00B1FZS798)
- iShares $ Treasury Bonds 20+ Year UCITS ETF (Dist) (ISIN: IE00BSKRJZ44)
WelcheproduzierenWas würden Sie erwarten, wenn Sie diese US-Treasury-ETFs kaufen würden? Dies hängt im Allgemeinen vom Zeitrahmen ab, aber auch davon, was die Fed tut. Derzeit wären lange Laufzeiten ein sehr guter Kauf, wenn sich die Zinsen weiter verschlechtern oder stagnieren. Andererseits wäre der Kauf von langfristigen Anleihen (7-10 Jahre und 20 Jahre oder mehr) unter der Annahme, dass die Fed die Zinsen erhöht, ein Fehlkauf, da bald neue Anleihen mit viel besseren Renditen ausgegeben würden.
EinsStrategiees würde einfach die 1- bis 3-jährigen Anleihen im ETF kaufen. Diese baut der ETF-Emittent natürlich ständig aus, indem er weiterhin Anleihen mit kurzen Laufzeiten kauft, während die „alten“ Anleihen kontinuierlich fällig werden. Die historische Durchschnittsrendite, die Sie daraus erhalten, liegt bei etwa 2,5 %. In den letzten Jahren haben dies jedoch nur etwa 0,5 % getan.
Kurzum: Für Privatanleger bieten Staatsanleihen auch in Form von ETFs keinen Anlagegrund.
Wenn Sie ein Privatanleger sind und 1.000 oder vielleicht 10.000 US-Dollar in Ihre Aktienanlage investieren möchten, werden Sie mit Staatsanleihen nicht zufrieden sein. ErRendite eines Renten-ETF, wenn überhaupt, ist so gering, dass die Rendite realistischerweise ein paar Cent oder Euro betragen würde. Für Großanleger, die Milliarden investieren können, sind diese geringen prozentualen Renditen eine Option, nur für Privatanleger.verschwendetes Geld, die woanders besser angelegt wären. Auch kurzfristige Schwankungen bei Anleihen mit einzelnen Laufzeiten, wie es erfahrene Anleiheinvestoren tun, lassen sich mit ETFs nicht effektiv ausnutzen.
Unser Rat:Emskalierbares KapitalSie können rund 2.000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 17:30 Uhr handeln. M. um 23 Uhr für nur 0,99 € und dauerhaft kostenlos sparen. Monatliche Sparraten schon ab 1€.
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