Was sind Zahnimplantate?
Ein Zahnimplantat ist eine Formfestsitzende Prothesen. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die direkt in den Kieferknochen implantiert werden. So ersetzen sie fehlende Zähne.
Im Implantat, also in der künstlichen ZahnwurzelZahnkrone,ZahnbrückenDieherausnehmbare Protheseverankert. Das Implantat übernimmt die Rolle der natürlichen Zahnwurzel. Somit ersetzt ein Zahnimplantat einen, mehrere oder sogar alle natürlichen Zähne.
Zahnimplantate können aus zwei verschiedenen Materialien bestehen:
- Titan:Titan ist das am häufigsten verwendete Material.TitaninstallationSie weisen eine ausgezeichnete Biokompatibilität auf, da Titan als körpereigenes Gewebe akzeptiert wird.
- Keramik: KeramikimplantateSie sind nicht so häufig wie Implantate auf Titanbasis. Da es keine Mineralien enthält, ist dieses Material für Allergiker geeignet.
Im Allgemeinen gelten Zahnimplantate als hochwertige Form des Zahnersatzes und sind im Vergleich recht teuer.Eine Zahnzusatzversicherung schützt Sie vor hohen Kosten, auch wenn Sie bereits eine Behandlung planen.
Übernahme der Kosten für Zahnimplantate
Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?
Derzweiteiliges Implantatsystembesteht aus dem im Kieferknochen verankerten Körper des Implantats und dem sogenannten Implantat Abutment, das sichtbare Strukturteil, auf das der Zahnarzt eine Zahnprothese setzt.Mit einem einteiligen ImplantatsystemDas Abutment wird direkt in den Implantatkörper integriert.
Auch in dieser Hinsicht unterscheiden sich verschiedene ImplantattypenImplantatträgerauch in seiner Länge.
Es gibt folgende Arten von Implantaten:
- Typische Zahnimplantate:Klassiker der Implantologie. Sie sind acht bis vierzehn Millimeter lang.
- Kurze Zahnimplantate:Ihre kurze Länge liegt meist zwischen sechs und acht Millimetern. Kurze Zahnimplantate wie zMini-Implantatekann bei stark geschädigtem Kieferknochen eingesetzt werden.
- KFO/TAD-Implantate:Diese Implantate werden vor allem in der Kieferorthopädie und zur Korrektur schiefer Zähne eingesetzt.
- Bandscheibenimplantate / BOI-Implantate:Diese Implantatform unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Zahnimplantaten. Seine Basis ist eine kreisförmige Plattform, die in den Kieferknochen eingesetzt wird.
Der Preis von Zahnimplantaten: Welche Faktoren bestimmen den Preis von Implantaten?
Wie viel Zahnimplantate kosten, wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Wenn Sie beispielsweise eine Vorerkrankung haben, wie zParadentoseleidet, muss diese zunächst behandelt werden, bevor Zahnimplantate eingesetzt werden. Manchmal muss der Zahnarzt einige zusätzliche Tests durchführen, um die Notwendigkeit eines Implantats zu diagnostizieren. Dies sind zusätzliche Kostenfaktoren.Der entscheidende Faktor ist jedoch die Komplexität der Behandlung: Wie viele Zahnimplantate werden eingesetzt? Ihr Knochen ist gebrochen und muss zunächst durch einen Knochenaufbau gestärkt werden?
Der Preis eines Zahnimplantats hängt hauptsächlich ab von:
- Anzahl der Implantate
- Implantatmaterial (meist Titan)
- Den Arbeitskosten
- Zahnärztliche Zulage
- Mögliche Vorbereitungskosten
- Entweder vor dem Einbau eines ZahnimplantatsDie Struktur des KieferknochensEs ist notwendig
Übernahme der Kosten für Zahnimplantate
Wie viel kostet ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat kostet Sie etwa zwischen 1400 und 2200 Euro pro Zahn.
Beispiel für den Preis eines einfachen Zahnimplantats*
Kostenfaktoren | € |
---|---|
Zahnzuschuss (GOZ) | ca. 900€ |
Zahnzuschuss (BEMA) | ca. 100 € |
Material- und Arbeitskosten | ca. 850€ |
Voraussichtlicher fester Krankenversicherungszuschuss | ca. 380€ |
Ihr potenzieller Eigenkapitalbeitrag | ~ 1.470 € |
Kostenvergleich verschiedener Zahnimplantatbehandlungen*
Arten von Implantaten | € |
---|---|
Zahnimplantat für einen Zahn | ca. 1.400 bis 2.200 € |
Herausnehmbare Prothesen auf 2 Implantaten | etwa 3.500 bis 4.200 Euro |
Herausnehmbare Prothesen auf 4 Implantaten | ca. 7.300 bis 13.000 € |
Festsitzender Zahnersatz mit 6 bis 8 Implantaten | ca. 15.000 € |
Festsitzende Prothese mit All-on-4 | ca. 13.000 € |
*Die oben aufgeführten Preise sind nur Richtwerte und entsprechen möglicherweise nicht unbedingt der Realität. Die Behandlung und die damit verbundenen Gesamtkosten variieren von Patient zu Patient.
Übernahme der Implantatkosten
Zusätzliche Implantatkosten aufgrund der Knochenbildung
Implantate können nur in gesunde Kiefer eingesetzt werden. Wenn Ihr Zahnhalteapparat bereits entzündet und der Knochen gebrochen ist, können Sie keine Implantate direkt einsetzen. Sowohl die Behandlung einer Parodontitis als auch der Aufbau von Kieferknochen sind in diesem Fall Voraussetzung für Implantate. Nur dann können die Zahnimplantate fest mit dem Kiefer verbunden werden.
SchimmelKosten für KnochenaufbauSie werden in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Diese Leistung muss der Patient selbst erbringen. Dies kann die Kosten für Zahnimplantate weiter erhöhen.
Beim Knochenaufbau gibt es mehrere Verfahren. Die sogenannteSinusliftwird beispielsweise von Implantologen zum Knochenaufbau im seitlichen Oberkiefer durchgeführt.
Kosten für Knochenaufbau:Die Kosten für die Erhöhung der Knochenmasse durch eine Sinuslift-Behandlung betragenzwischen 300 und 1200 Euround sollten zu den Kosten Ihres Implantats hinzugerechnet werden.
Übernahme der Implantatkosten
Warum variieren die Implantatkosten so stark?
Die Kosten für Zahnimplantate variieren stark, da es sich bei einem Implantat im Gegensatz zu herkömmlichen Behandlungen wie Zahnersatz um eine private Leistung handelt. Die Implantation einer künstlichen Zahnwurzel wird nach einer anderen Gebührenordnung, der GOZ, abgerechnet. Über GOZ kann ein Zahnarzt sein Honorar für Zahnimplantate individuell berechnen.
Die Gebühr für Zahnimplantate kann bei einem Zahnarzt höher sein als bei einem anderen. Dies wirkt sich auf die Gesamtkosten des Implantats aus. Darüber hinaus sind Labor- und Materialkosten, anders als bei der Standardversorgung, nicht im Honorar enthalten. Daher können sie stärker variieren als bei Krankenversicherungsleistungen.
Werden die Kosten für Zahnimplantate von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen?
Im Gegensatz zu einigen anderen Hilfsmitteln handelt es sich bei Implantaten nicht um Standardversorgungen.
Seine GrößeFester Zuschuss der Krankenkassen für Prothesendurch eine abweichende Vertragsregelung bestimmt.Das heisst:Theoretisch stünden Sie auch vor einemAm meistenDieZahnprothesees ist möglich, aber entscheiden Sie sich dennoch für ein Implantat, wenn ein Zahn fehlt,Sie erhalten von Ihrer Krankenkasse weiterhin nur einen festen Brücken- oder Zahnersatzzuschuss, der etwa die Hälfte der Kosten für die Brücke oder den Zahnersatz ausmacht.
Eine Ausnahme besteht dann, wenn eine andere Bestimmung ausgeschlossen und unwirksam ist.In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten Ihrer Behandlung übernimmt. Sind die Kosten für das Implantat abrechnungsfähig, muss die medizinische Notwendigkeit nachgewiesen werden. Allerdings sollten Sie sich vorab an Ihre Krankenkasse wenden und nachfragen, wie viel der Eingriff übernimmt.
Übernahme der Implantatkosten
Unser Tipp: Decken Sie die Kosten für Zahnimplantate mit einer Zahnzusatzversicherung ab
Eine Behandlung mit Zahnimplantaten kann mehrere tausend Euro kosten. Eine Zahnzusatzversicherung schützt Sie vor dieser hohen Auszahlung –mancheRezeptGreifen Sie zu, auch wenn es zu spät ist!Das gilt auch für die Zahnzusatzversicherung dentolo, die Stiftung Warentest in diesem Jahr zu einem der Testsieger gekürt hat.
Ihre Vorteile mit dentolo auf einen Blick:
- Bis zu 100 % Erstattung für Implantate, Füllungen und andere Prothesen wie Kronen oder Brücken
- Eine Vollnarkose ist im Preis inbegriffenund weitere Zusatzleistungen wie 100 % unbequeme Mundschutze für Kinder bis 18 Jahre
- Rückwirkend ohne Kulanzfrist (bis zu 6 Monate) garantiert:Auch bei empfohlenen oder laufenden Behandlungen und fehlenden Zähnen
- Bis zu 1.500 Euro für die Akutversorgung (50 % im ersten Jahr)
- 2 professionelle Zähneputzenist jährlich enthalten
- Monatliche Ankündigungbei Nichtbenutzung
- Keine Wartezeit– Leistung vom ersten Tag an
- Freie Zahnarztwahl– Noch bessere Leistung bei dentolo-Zahnärzten
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Wie funktioniert eine Implantattherapie?
Für den eigentlichen Einbau von Zahnimplantaten ist lediglich eine Vereinbarung mit einem Zahnarzt erforderlich,es sei denn, der Zahnarzt muss das defekte Gerät zuerst repariereneinen Zahn ziehen. Am nächsten Tag und mehrere Wochen nach der Implantation sollte der Heilungsfortschritt noch einmal in der Zahnarztpraxis überprüft werden.
In unserem Leitfaden zuSchmerzen beim ZahnimplantatFinden Sie heraus, ob der Eingriff schmerzhaft ist.
Erster Schritt: Korrigieren Sie den Verlauf
Im Vorfeld werden Röntgen- und CT-Aufnahmen gemacht.
Grundsätzlich wird jeder Patient gründlich untersucht und anschließend der Aufwand berechnetfaule Zähneoder Behandlung von Gingivitis. Auf diese Weise werden eventuell vorhandene Befunde vor der implantologischen Behandlung bearbeitet, sodass die Behandlung mit Zahnimplantaten von langfristigem Erfolg gekrönt ist.
Vor dem Einsetzen des Implantats prüft Ihr Zahnarzt außerdem, ob und in welchem Bereich aKnochenbildungmuss vor der Implantation erfolgen.
Zweiter Schritt: Freilegung des Knochens
Bei der Untersuchung stellt der Zahnarzt fest, ob der Patient über eine solide, stabile Knochenstruktur verfügt. Bei einem stabilen, starken und starken Knochen ist also kein Knochenaufbau erforderlich. Bei manchen Implantatsystemen auch ohne Träger sofortImplantationmöglich. Dies wird jedoch nur in besonderen Ausnahmefällen und bei einfachen Implantaten, bei denen sich bewegliche Prothesen befinden, z.B.Prothetisch, korrigiert. Wenn für den Patienten keine Augmentation möglich ist, können solche Implantate eine Option sein.
Müssen festsitzende Prothesen wie Kronen oder Brücken befestigt werden, liegt der Kieferknochen frei.
Dritter Schritt: Das Implantat wird eingesetzt
Nach der Freilegung wird mit speziellen Bohrern die Basis für das Implantat (das sogenannte Implantatbett) so vorbereitet, dass die Implantate später sicher und fest ausgerichtet werden können.
Üblicherweise wird hierfür eine Bohrschablone verwendet, die die genaue Richtung und den genauen Winkel festlegt.
Anschließend können Zahnimplantate präzise in den Knochen implantiert werden. Dieses Verfahren wird als Implantatinsertion bezeichnet. Die richtige Platzierung ist sehr wichtig, um die Nerven nicht zu verletzen, aber auch um den richtigen Sitz der Prothese bzw. Prothese zu gewährleisten.
Vierter Schritt: Einheilung des Implantats
Der Heilungsprozess dauert bei Zahnimplantaten im Unterkiefer in der Regel zwischen zwei und drei Monaten, bei Implantaten im Oberkiefer zwischen vier und sechs Monaten.
Der Unterschied im Heilungsprozess ist auf die höhere Knochendichte im Unterkiefer zurückzuführen. Anschließend kann das Zahnimplantat mit einer individuellen Restauration, beispielsweise einer Krone oder einer anderen Prothese, versorgt werden.
Wie lange dauert eine Zahnimplantatbehandlung?
In den meisten Fällen dauert der Beginn nicht länger alsetwa 60 bis 90 Minutenbeanspruchen. Dies hängt jedoch immer von den allgemeinen Umständen des Einzelfalls ab. Jeder Patient muss individuell betrachtet werden, daher ist die Betreuung manchmal sehr unterschiedlich.
Wenn bei Ihnen das zweizeitige Verfahren angewendet wird, beträgt die Heilungsphase 3-6 Monate.
Ist während der Implantatinsertion eine Anästhesie notwendig?
In den meisten Fällen setzt der Zahnarzt das Implantat darunter einlokale Betäubungim Kieferknochen. Grundsätzlich liegt die Entscheidung jedoch bei Ihnen, ob Sie sich für ein Implantat statt für eine örtliche Betäubung entscheidenVollnarkoseoder sie schlafen lieber in der Dämmerung. Je nach Gesundheitszustand entscheidet der Facharzt, welche Narkose die sinnvollste ist.
Welche Risiken bergen Implantate für Ihre Zähne?
Da die Implantologie mittlerweile zum Standardrepertoire der meisten Zahnärzte gehört, sind die Risiken überschaubar.Gerade weil es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, sind Komplikationen jedoch nicht auszuschließen.
Dies kann passieren, z.Bentzündetes Zahnfleisch: Liegt eine fortgeschrittene Entzündung vor, spricht man von einer EntzündungPeriimplantitis. Die Entzündung kann auf den Kieferknochen übergreifen und sogar zu Knochenschwund führen.
Bereits vor der Implantation sollte Ihr Zahnarzt Sie über die Risiken aufklären und eine ausführliche Diagnostik durchführen.
Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten
Vorteile eines Zahnimplantats
- Hoher Bedienkomfort, stabile Prothesen
- Benachbarte, gesunde Zähne müssen nicht beschliffen werden > gute Zahnsubstanz geht nicht verloren
- Es besteht keine Infektionsgefahr durch Zähneknirschen
- Knochenbelastung verhindert Knochenschwund
- Der ästhetische Effekt führt zu einer Steigerung der Lebensqualität
Nachteile eines Zahnimplantats
- Aufgrund des Heilungsprozesses ist die Dauer einer Zahnbehandlung deutlich länger
- Höhere Kosten für Zahnimplantate, da Krankenkassen die Kosten für Zahnimplantate in der Regel nicht übernehmen
Fazit: Der höhere Preis von Zahnimplantaten muss kein Hindernis sein!
Zahnimplantate gelten als die höchste Klasse von Zahnersatz: Sie sind sehr angenehm zu tragen, es geht keine Zahnsubstanz verloren und sie sind optisch nicht von echten Zähnen zu unterscheiden. Allerdings scheuen viele Patienten den hohen Preis – aber das muss nicht sein!Mit einer guten Zahnzusatzversicherung können Sie sich bereits mit einer geringen monatlichen Gebühr vor hohen Implantatkosten schützen.Zum Beispiel mit der Zahnzusatzversicherung dentolo, die Ihnen folgende Leistungen bietet:
- Bis zu 100 % Erstattung für Implantate, Füllungen und andere Prothesen wie Kronen oder Brücken
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